Fulminantes „Adler“-Finale am Arlberg

ST. ANTON. 41 Kilometer, 1.400 Höhenmeter und bis zu 24 Prozent Steigung: Rund 300 Teilnehmer stellten sich dieser sportlichen Herausforderung und gingen Samstagvormittag beim Arlberger Bike Marathon in der Fußgängerzone in St. Anton am Arlberg an den Start. Martin Föger bezwang die Route über das Verwall- und das Moostal retour an den Ausgangspunkt nach St. Anton am schnellsten. Unter lautem Beifall der Zuschauer erreichte der Schönwieser nach 1:56.00,6 als Erster das Ziel. Auf Platz zwei folgte Robert Wittmann aus Deutschland (1:58.01,8), der Stubaier Reimund Schmidt sicherte sich mit der Zeit von 1:59.35,6 den dritten Platz. Bei den Damen fuhr Lokalmatadorin Daniela Pintarelli aufs Podest (2:16.20,1), die beiden Deutschen Birgitt Hühnlein (2:24.46,1) und Mirjam Horn (2:27.31,6) folgen auf Platz zwei und drei.

Härtetest bestanden
Als dritte und letzte Disziplin entscheidet der Arlberger Bike Marathon auch über den Triumph beim „Arlberg Adler“. Zusammen mit den Ergebnissen des Mountainbike-Bewerbs ergibt sich die Gesamtwertung des Bergtriathlons aus dem kultigen Massen-Skirennen „Weißer Rausch“ im April sowie aus dem im Juli stattfindenden Halbmarathon „Jakobilauf“. Wer in allen drei Bewerben die Nase vorne hat, darf die begehrte Sieger-Trophäe von Swarovski in den Händen halten. So wie der Deutsche Florian Holzinger und Silke Perktold und Pettneu, die den diesjährigen Triathlon für sich entschieden.
Den Sieg beim „Murmel vom Arlberg“ holten sich die beiden Österreicher Frank Kathrein und Anna-Maria Sarlo. Die Kombinationswertung der entschärften Version des Bergtriathlons setzt sich aus dem „Weißen Rausch“, dem „Fit & Fun-Lauf“ sowie dem „Arlberger Bike Classic“ zusammen.
Alle Infos und Ergebnisse unter www.arlbergadler.eu