Eldorado soll sich weiterhin etablieren

Foto: TVB Tiroler Oberland
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NAUDERS. Letzte Woche fand in Bad Ragaz die Regierungschefkonferenz der Arge Alp statt. Der Landeshauptmann von Tirol übernahm dabei für ein Jahr den Vorsitz dieser Arbeitsgemeinschaft. Nach dem unglücklichen Ereignis beim Dreiländergiro mit Start in Nauders, nützte Landeshauptmann Günther Platter, auf Bitte des Landtagsabgeordneten Toni Mattle diese Gelegenheit für einen klärenden Dialog mit der Graubünder Präsidentin Barbara Janom Steiner.

Mit mehr als 3000 TeilnehmerInnen ist der Dreiländergiro das teilnehmerstärkste Radrennen in Österreich. Beim diesjährigen Dreiländergiro wurde aus Sicherheitsgründen zahlreichen TeilnehmerInnen die Fahrt in die Schweiz verwehrt.

„Die Gesprächsgrundlage für eine gütliche Einigung haben wir geschaffen. Ich hoffe, dass wir den Dreiländergiro schon nächstes Jahr wieder in vollem Umfang erleben dürfen“, betont LH Günther Platter nach dem Gespräch mit der Präsidentin des Kantons Graubünden.

„Die Verantwortlichen in Nauders haben hier in den letzten 19 Jahren großartige Arbeit geleistet und die Region als Radsporteldorado positioniert. Solche Großveranstaltungen sind wichtige Werbeträger. Es muss gelingen, gemeinsam mit Veranstalter und Behördenvertretern der betroffenen Länder bzw. Kantone eine Lösung im Umgang mit der großen Teilnehmerzahl dieses grenzüberschreitenden Radrennens zu finden“, betont LA Toni Mattle.

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