AMS Landeck
Beschäftigtenzahl bei Frauen im Bezirk steigt weiter

Gleichbehandlungsbeauftragte Annette Hafele (2.v.l.) mit Teilnehmerinnender AMS Veranstaltung "Allgemeiner Lehrabschluss". | Foto: AMS Landeck
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  • Gleichbehandlungsbeauftragte Annette Hafele (2.v.l.) mit Teilnehmerinnender AMS Veranstaltung "Allgemeiner Lehrabschluss".
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  • hochgeladen von Thomas Seelos

Im Jänner 2024 waren im Bezirk Landeck 11917 Frauen beschäftigt, um 284 mehr als noch vor einem Jahr.
LANDECK. In den vergangenen 15 Jahren ist die Zahl der beschäftigten Frauen von 7941 (2008) auf 10061 (2023) gestiegen. In Kombination mit dem Rückgang bei der Arbeitslosigkeit sank somit auch die Arbeitslosenquote bei den Frauen auf einen Jahreswert von 6,7 Prozent.
2023 waren 26,18 Prozent der Frauen in der Branche Beherbergung und Gastronomie tätig, gefolgt von 15,94 Prozent im Handel und 15,18 Prozent im Gesundheits- und Sozialwesen.
Die eingeschränkten Kinderbetreuungsmöglichkeiten, die geringe Mobilität sowie mangelnde Qualifikationen sind Gründe dafür, dass Frauen immer wieder schlecht bezahlte Hilfstätigkeiten auf Teilzeitbasis annehmen müssen.

"Uns ist die Situation der Frauen am Arbeitsmarkt bewusst, wir versuchen auch entsprechend entgegen zu wirken. Im Jahr 2023 haben wir 61,73 Prozent des regionalen Budgets für Frauen aufgewendet. Außerdem gibt es in unserer Geschäftsstelle eine eigene Gleichbehandlungsbeauftragte für den Arbeitsmarkt",

erklärt Gerhard Kubin, AMS Geschäftsstellenleiter in Landeck.
Annette Hafele ist diese Gleichbehandlungsbeauftragte und begleitet in ihrer Funktion die Umsetzung der AMS Programme wie zum Beispiel das FiT-Programm, Frauen in Handwerkt und Technik und einiges mehr.

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Gleichbehandlungsbeauftragte Annette Hafele (2.v.l.) mit Teilnehmerinnender AMS Veranstaltung "Allgemeiner Lehrabschluss". | Foto: AMS Landeck
Gerhard Kubin, Leiter AMS Landeck: "Wir versuchen die prekäre Situation der Frauen am Arbeitsplatz abzufedern." | Foto: Othmar Kolp
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