Eine Uni vor der Haustüre

Landeck wird universitärer Standort: LR B. Tilg, T. Prantauer, LH G. Platter, C. Them, Bgm. W. Jörg, T. Märk, R. Greuter.
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LANDECK (Me.). Es ist ein Quantensprung, der im Bereich Bildung nun erreicht wurde. Ab Herbst 2014 können nämlich in den Räumlichkeiten der HAK/HAS/HLW in Landeck 30 Studierende jährlich ein disloziertes Bachelor-Studium besuchen, wobei es die Spezialisierungsmodule Gesundheit, Sport, Tourismus und Wirtschaft gibt. Die Module wurden auf die Stärkefelder des Bezirkes abgestimmt, gab LR Bernhard Tilg bei der Präsentation der Hochschulausbildung vergangene Woche bekannt. In Zusammenarbeit mit der Leopold-Franzens-Universität und der Privat-Universität UMIT wurde das Bachelor-Studium aus der Taufe gehoben. Tilman Märk, Rektor der Uni Innsbruck, versicherte: "Wir werden das Know-How und die Fachkräfte für das Studium bereitstellen!"
Was die inhaltlichen Aspekte des Bachelor-Studiums angeht, informiert Christa Them, Rektorin der UMIT: "Der Großteil des Studiums beschäftigt sich mit Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft. Als Schwerpunkt muss einer der Schwerpunkte gewählt werden." Märk verweist: "Es wird Forschungsprojekte im Rahmen des Studiums geben sowie ein Pflichtpraktikum." Angedacht sei auch ein Forschungskompetenzzentrum in Landeck, ebenso, dass möglich werde nach dem Bachelor das Master- und Doktoratsstudium zu machen. Der nächste Schritt sei nun aber das Vollzeitstudium mit Inhalt zu füllen, unterstreicht Them und sagt: "Wir sind flexibel das Studium in einem Jahr umzusetzen!"
Der Wunsch ein Bachelor-Studium anzubieten, komme nicht von ungefähr, weiß WB-Obmann Toni Prantauer. Der Ruf der Touristiker verlange danach. "Es stehen bald viele Übergaben im Tourismus!" Sollten bauliche Maßnahmen notwendig sein, "werden wir dafür Sorge tragen", versicherte LH Günther Platter. Für die Jahre 2013 bis 2018 wurden von der Landesregierung 4,5 Mio. Euro beschlossen.

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