EWA. St. Anton: 8 Milliarden Liter Wasser

Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Schulstufe der VS St. Anton mit EWA-Bereichsleiter Michael Zauser, VS-Pädagogin Andrea Walch, Begleitperson Manuela Gell und VS-Pädagogin Christina Monz. | Foto: EWA St. Anton/Lisi Zangerl
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  • Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Schulstufe der VS St. Anton mit EWA-Bereichsleiter Michael Zauser, VS-Pädagogin Andrea Walch, Begleitperson Manuela Gell und VS-Pädagogin Christina Monz.
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ST. ANTON. 27 Kinder der dritten und vierten Schulstufe der Volksschule St. Anton am Arlberg, begleitet von ihren Pädagoginnen Christina Monz und Andrea Walch sowie Begleitperson Manuela Gell, statteten den EWA in der vorletzten Schulwoche einen Besuch ab – kombiniert wurde dieser informative Part mit einem Wandertag. In gewohnter Manier schilderte EWA-Bereichsleiter Michael Zauser den Kindern Wissenswertes rund um die heimische Stromproduktion aus 100 % regenerativen Energiequellen – lokal erzeugt, lokal genutzt, sozusagen. „Wir haben uns zuvor einen Film angeschaut über Kraftwerke“, erzählte ein Mädchen schon vorab. Somit waren die Kids in der Theorie bereits bestens vorbereitet auf die Kraftwerksführung, die im Krafthaus Kartell startete. Dass Strom sehr gefährlich ist, war den SchülerInnen bekannt, doch ab wann? „Bereits ab 50 Volt kann Strom tödlich sein“, klärte der Experte, EWA-Bereichsleiter Michael Zauser, auf.

Enormes Wasservolumen

Besonders die technischen Details im Krafthaus Kartell, die Turbinen oder die Warte mit dem komplexen Überwachungssystem weckten Interesse bei den Volksschülern. „Von hier aus wird 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr alles überwacht – auch an Weihnachten und Ostern – diese Warte ist immer besetzt“, erklärte Zauser den Kindern über die Überwachungsarbeit im Hintergrund. Nicht schlecht aber staunten die Kinder angesichts des Wasservolumens der beiden Stauseen: „Der Verwall-Stausee umfasst ein Volumen von 300 Millionen Liter Wasser, der im Kartell 8 Milliarden Liter Wasser – somit ist dieser 25 Mal so groß.“ Krönender Abschluss war der anschließende Besuch im Moostal beim Kartell-Stausee samt Betriebsgebäude und die Wanderung zurück nach St. Anton.

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