Feierliche Schlüsselübergabe

Die beiden „Legos“-Architekten Michael Goidinger und Gernot Windisch (3. und 4. v. l.) mit Vertretern des Landes, der Stadt und Neuen Heimat Tirol
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  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

Landeck: Neue Heimat übergab Schlüssel der neuen Wohnanlage in Perjen

Den Bewohnern der Lötzsiedlung im Landecker Ortsteil Perjen wurden vergangenen Freitag die Schlüssel übergeben.

LANDECK (tani). Entstanden sind in einer Bauzeit von 13 Monaten achtzehn Mietkauf-Wohnungen auf dem ehemaligen Südtiroler Siedlungs-Areal. Das sind zwei Wohnungen mehr wie in den abgerissenen Wohnhäusern waren. Es ist dies nach Zams und Absam das dritte Wohnprojekt bei dem Südtiroler Siedlungshäuser durch moderne Wohnbauten ersetzt werden. Die Baukosten belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro.
„Als ich 2006 die Botschaft vom Abreißen und neu bauen verkünden musste, war das eine nicht einfache Situation für die betroffenen Mieter. Wer verabschiedet sich schon gerne vom Liebgewonnen und Gewohnten“, sagte Luis Leiter, Direktor der Neuen Heimat Tirol. Aber wie es sich nun zeige, so Leiter weiter, sei das Neubauen die richtige Entscheidung gewesen. „Die Mieten mit 7,80 Euro pro Quadratmeter sind relativ günstig. Das Sanieren hätte den Nachteil gehabt, dass die Wohnungen nicht günstiger wären aber der Wohnstandard von gestern wäre“.

2011 wird der zweite Bauabschnitt mit 15 Wohneinheiten begonnen. Bezugsfertig sollte dieser Mitte 2012 sein. Die Pläne für das gesamte Wohnprojekt stammen vom Architekturbüro Legos. „Das ist für mich die schönste Mietwohnanlage, die in Landeck errichtet wurde“, sagte der langjährige Wohnungs-Stadtrat Hubert Niederbacher. Als Beweis der Zufriedenheit mit der Arbeit, denkt die Neue Heimat daran, die Landecker Architekten mit weiteren Aufträge zu betrauen.

Die gesamten Südtiroler-Häuser in Perjen sollen in Teilabschnitten (zweijährig) in zehn bis 15 Jahren durch neue ersetzt werden.

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