Tourismus-Beschäftigte
Innovative Konzepte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Die Oberländer VP-Abgeordnete Liesi Pfurtscheller verweist darauf, dass der "Fördercall" im Tourismus besonders in der Tourismusregion Tiroler Oberland Bedeutung hat. Die Förderaktion des Bundes hat die Ausarbeitung innovativer Konzepte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Tourismus-Beschäftigte zum Ziel.
BEZIRK LANDECK. Vor allem die Branche Tourismus leidet unter den Folgen der Corona-Pandemie und Arbeitskräftemangel. Unser Tiroler Oberland ist die Tourismusdestination und davon massiv betroffen. Immer mehr sehen sich Unternehmen stärker damit konfrontiert, dass ihre leistungsfähigen und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Konkurrenzunternehmen und -branchen abgeworben werden. Qualifizierte Fachkräfte zu finden und an das Unternehmen zu binden, ist und bleibt eine der wesentlichsten Herausforderungen der Branche. Gerade im Tourismus - mit seinen außergewöhnlichen Arbeitszeiten - geht es darum, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf funktioniert. In diesem Sinne hat Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler bereits im November des Vorjahres eine Förderaktion ins Leben gerufen, die die Ausarbeitung innovativer Konzepte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Tourismus-Beschäftigte zum Ziel hat.
Förderungsaktion für innovative Projekte
"Diese Förderungsaktion wird jetzt inhaltlich nachgebessert und eine Fristverlängerung für die Einreichung von entsprechenden Projekten vorgesehen. Das ist eine wirklich gute Sache, um innovative Ideen und Kooperationen zwischen Betrieben und Betreuungseinrichtungen zur Umsetzung zu bringen",
sieht Nationalratsabgeordnete Liesi Pfurtscheller darin einen guten und wichtigen Schritt.
"Die Förderungsaktion ist vor allem im Tiroler Oberland von zentraler Bedeutung, da kleine Gemeinden nicht in der Lage sind, Kinderbetreuung zu Tagesrandzeiten und an den Wochenenden anzubieten. Guten Ideen und Projekten sind mit dem sogenannten 'Fördercall' somit Tür und Tor geöffnet",
zeigt sich die Oberländer Abgeordnete erfreut.
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