Interreg-Treffen im Vinschgau

LANDECK. Am 10. September trafen sich an die 150 Vertreter der Regionen Landeck, Imst, Vinschgau, Engadin und Münstertal auf Einladung von Bezirkspräsident Bgm. Andreas Tappeiner in Laas im Vinschgau.

Die Landecker Delegation mit zahlreichen Bürgermeistern und Projektverantwortlichen wurde angeführt von LA Anton Mattle, regioL-Obmann Bertl Stenico und BHStv. Siegmund Geiger. LH Luis Durnwalder und der Graubündner Regierungsrat Hans-Jörg Trachsel blickten in ihren Festansprachen auf eine erfolgreiche Förderperiode 2007 bis 2011 im Grenzgebiet Italien-Schweiz-Österreich zurück und ermunterten die beteiligten Regionalvereine diesen Weg fortzusetzen.

Insgesamt wurden im Grenzraum in den Interreg-Förderprogrammen Projekte im Ausmaß von 14 Mio. Euro umgesetzt, davon allein 8 Mio. in den Bezirken Landeck und Imst. DI Christian Stampfer vom Amt der Tiroler Landesregierung freute sich über die Entwicklung den der Interreg-Rat Terra Raetica genommen hat:

Entwicklung eingeleitet
„Durch die Gründung der grenzüberschreitenden Projektgruppen und durch die Einrichtung des Kleinprojektefonds konnte eine Entwicklung von unten eingeleitet werden, die jetzt ihre ersten Früchte trägt“.

Insgesamt 30 Kleinprojekte wie z.B. Qualifizierungskurse für Tourismusmitarbeiter und 10 Großprojekte wie z.B. die Sanierung der Burganlage von Altfinstermünz konnten in Angriff genommen werden.

„Die Förderungen kommen bei den Menschen in der Grenzregion an und auch die heutige Veranstaltung hat gezeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist“, so Bgm. Tappeiner.

„Nicht umsonst wird der Interreg-Rat Terra Raetica von der europäischen Union bei einer Veranstaltung in Monastir bei Treviso (ITA) am 20.Oktober 2011 als Best-Practice Modell ausgezeichnet werden“.

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