Kontingent nicht ausgeschöpft

Gemeindeaufsicht: Rund eine Million Euro fließt an Bedarfszuweisungen in den Bezirk Landeck. | Foto: Archiv
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BEZIRK. Tirols Gemeinden bekommen in einer ersten Auszahlung 2012 über den Gemeindeausgleichsfonds mehr als 20 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen ausbezahlt. „Mit diesem Beschluss richten wir ein starkes Signal an unsere Gemeinden, die wir gerade in wirtschaftlich und finanziell herausfordernden Zeiten nicht im Regen stehen lassen“, betonte LH Günther Platter.

Auf den Bezirk Landeck entfällt davon 1,090.000 Euro, berichtet Andreas Walser von der Gemeindeaufsicht. Allerdings wurde von den Gemeinden zum ersten Mal nicht das volle Kontingent ausgeschöpft. "Bei einigen Gemeinden wurde der Nachweis nicht erbracht und durch den Tourismus geschieht im Bezirk im ersten Quartal traditionell wenig", betont Walser. Das Geld bleibt aber im Topf, da es den Gemeinden zusteht. "Bei der dritten und vierten Ausschüttung sind immer mehr Gemeinden dabei", so Walser.

Neben zahlreichen kleineren Projekten wie Straßensanierungen fließen die Bedarfszuweisungen zur Ausfinanzierung der Hauptschule Fließ, des Einsatzzentrums Landeck und der Sportanlage Grins. Daneben sind auch Beiträge für diverse Verbauungsprojekte der Wildbach- und Lawinenverbauung enthalten (v. a. Steinschlagnetze).

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