Trofana Tyrol gewinnt zum 5. Mal den ASFINAG-Award

Stefanie Grafenauer (Asfinag), Thomas Baldauf, Michaela Aschbacher, Patrick Prantl (alle Trofana Tyrol), Dr. Klaus Schierhackl (Asfinag) | Foto: ASFINAG
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BEZIRK/MILS. Auch heuer ließ die ASFINAG wieder alle Raststationen Österreichs unter die Lupe nehmen - doch anlässlich des 10-jährigen Jubiläums hat man sich ein besonderes Bewertungsverfahren einfallen lassen. Lief der Beurteilung vormals über anonyme Tester des Marktforschungsinstitutes AC Nielsen, respektive im Vorjahr mittels Gäste-Online-Voting-Verfahren, schlug man heuer einen anderen Weg ein: Mitglieder des Falstaff-Gourmetclubs waren die Testpersonen, also kulinarisch höchst anspruchsvolle Kenner und Feinschmecker. Diese konnten sich im Vorfeld für die Raststättenbeurteilung registrieren lassen, um dann die besuchten Standorte zu analysieren - pro Raststätte wurden drei anonyme Bewertungstests durchgeführt. Die insgesamt 100 zu vergebenden Punkte teilten sich dabei in 50 Prozent Gastronomie, 25 Prozent Service und 25 Prozent Sauberkeit und Ambiente auf.

Das Trofana Tyrol in Mils stand auch heuer wieder ganz oben auf dem Podest: nach bereits vier Erst- und zwei Zweitplatzierungen holte das Oberländer Unternehmen nun schon zum fünften Mal den begehrten Award nach Hause und darf sich über Bestnoten der Gourmetkritiker freuen.

Dass Raststationen längst nicht mehr nur Orte sind, wo sich Reisende mit Speis und Trank stärken und kurz die Beine vertreten, hat man im Trofana Tyrol schon bei dessen Entstehung erkannt. Karl Handl und Hans von der Thannen haben im Jahr 2002 eine Raststätte und zugleich ein Wirtshaus und Erlebnisdorf mit „Tiroler Herz und Tiroler G´sicht“ ins Leben gerufen, das die Besonderheiten des Tiroler Oberlandes in allen Facetten zeigt. Architektur im Stil eines Tiroler Dorfes, heimische Schmankerl aus der Küche, Tiroler Spezialitäten und Handwerk in den Läden fügen sich gemeinsam mit einer außergewöhnlichen Außenanlage – Kneippstation, Kinderparadies und Bauernhof inklusive – zusammen zu einem „regionalen Schaufenster“, welches dem Gast einen Einblick in die Region ermöglicht, ihm ein Stück Tirol mit nach Hause gibt und ihn unter Umständen sogar animiert, diesen Ort wieder einmal zu besuchen oder hier Urlaub zu machen. „Raststationen können in diesem Sinne durchaus als touristischer Motor für eine Destination fungieren“, bringt GL Cornelia Stöllinger diese Faktoren auf den Punkt.

Stefanie Grafenauer (Asfinag), Thomas Baldauf, Michaela Aschbacher, Patrick Prantl (alle Trofana Tyrol), Dr. Klaus Schierhackl (Asfinag) | Foto: ASFINAG
Trofana Tyrol | Foto: ASFINAG
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