Venetbahn forciert Regionalität

Die Venet-Vorstände Herbert Mayer, Siegmund Geiger, Manfred Jenewein, Hansjörg Unterhuber (hi.) mit Christian Ferchl, Roland Stecher und Martin Thaler (vorne).
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  • Die Venet-Vorstände Herbert Mayer, Siegmund Geiger, Manfred Jenewein, Hansjörg Unterhuber (hi.) mit Christian Ferchl, Roland Stecher und Martin Thaler (vorne).
  • hochgeladen von Othmar Kolp

LANDECK/ZAMS (otko). Nach der internen Neustrukturierung will die Venet Bergbahnen AG in der Wintersaison 2013/14 so richtig durchstarten. Die Saison läuft vom 13. Dezember bis 30. März 2014.
"Wir haben drei neue Bereichsleiter installiert. Christian Ferchl leitet den technischen, Roland "Stolli" Stecher den gastronomischen und Mag. Martin Thaler den kaufmännischen Bereich", erklärte Venet-Vorstand Siggi Geiger.
Derzeit sind 60 Personen bei der Venet Bergbahnen AG angestellt, wobei 44 auf die Bahn und 18 auf die Gastronomie entfallen.

Komplett neu aufgestellt

"Über den Sommer wurde die Konzession für die Doppelsesselbahn Venet Süd um weitere zehn Jahre verlängert. Auch die Sanierung des Hangrutsches wurde erfolgreich abgeschlossen", berichtet der technische Bereichsleiter Ferchl.
Der Stubaier ist bereits seit 20 Jahren in der Seilbahnbranche tätig ist. Auch in Sachen Beschneiung sei man auf einem guten Weg. Zudem wurde das Pistengütesiegel des Landes Tirol um weitere drei Jahre verlängert.
Mit 18. November hat der Landecker Martin Thaler von Vorstand Jenewein die kaufmännischen Agenden übernommen. "Die Übernahme der Gastronomie am Berg ist für die Venetbahn eine neue Herausforderung. Der Sommer wurde bereits gut bewältigt und wir wollen das Geschäftsjahr so abschließen, wie es budgetiert wurde", so Thaler.
Mithilfe der Gastronomie, die aus dem Pano, der Zammer Alm und der Gipfelhütte besteht, soll der Abgang für die Gemeinden weiter reduziert werden. "Wir wollen das große Ziel erreichen und den Abgang Richtung null bewegen. Damit wird es für die Gemeinden leichter", betonte Jenewein.

Regionale Produkte

Auch kulinarisch will der "Genussberg Venet" etwas bieten. "Am 15. Dezember gibt es erstmals öffentlich das Zammer Sonntagshendl. Auch eine eigene Venetwurst wurde kreiert", erläutert der gastronomische Bereichsleiter Stecher. "Unsere Mitarbeiter sind gut aufgestellt und wir wollen in der Gipfelhütte im Winter 5.000 Nächtigungen erreichen", so Stecher.
Mit Angeboten für Schüler und verschiedenen Paketen samt Übernachtung sollen weitere Gäste gewonnen werden.

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