Wiederverwertung hoch drei
Walter Schieferer machte es vor - Sohn Jürgen machte es nach. Zwei Urgner ganz groß in Form.
FLIEß/URGEN. Pionierarbeit, die in den 70er-Jahren ihren Anfang nahm und heute einen Namen hat: Mit der Gründung der Firma Walter Schieferer im Fließer Ortsteil Urgen schloss Walter Schieferer eine Marktlücke im Bezirk. 2007 nahm Sohn Jürgen das Unternehmen unter seine Fittiche. Der Familienbetrieb zog von da an alle denkbaren Register. In Urgen war ein guter Standort gesichert. „Grund und Infrastruktur waren gegeben“, konstatiert Jürgen Schieferer.
Dank einem Reigen treuer Mitarbeiter wird der Name Walter Schieferer bei großen Bauvorhaben im Oberland groß geschrieben. „Neben dem Venet, Ischgl und St. Anton ist Serfaus eines unserer größten Einsatzgebiete“, weiß Schieferer. Die Firma Schieferer lässt es sich nicht nehmen durch individuellen Service zu glänzen. Nach der Devise „Vielseitigkeit ist unsere Stärke“ weiß der Junior-Boss das Kundenangebot immer zurecht zu feilen. In Sachen saubere Umwelt zeigt sich die Firma Schieferer als Musterschüler: „Richtiges Recycling ist das A und O. Eingegraben wird gar nichts“, appeliert der tüchtige Jungchef.
Vielseitige Palette
Als Profi für Transport und Aushubarbeiten ist Schieferer in den Bereichen Erdbau, Kanalbau, Weg- und Pistenbau der ideale Geschäftspartner. Mit Kanalgrabungsarbeiten, Steinschlichtungen, Baugrubenaushuben und Gebäudeabbrüchen wird eine vielseitige Leistungspalette gestreift.
Nicht von schlechten Eltern
Der Juniorchef ist mit allen Wassern gewaschen. Seine Unternehmerqualitäten scheinen ihm schon in die Wiege gelegt worden zu sein. Nach der HTL für Hoch- und Tiefbau in Imst legte Schieferer die Konzessionsprüfung ab. Die Liga Erdbau und Transport war immer schon die seine. Dass man sich als Unternehmer nicht vor Verantwortung drücken kann, heißt Schieferer gut: „Sich vor Verantwortung zu drücken ist schlecht, dafür bin ich da“. In puncto Investitionen will der Junior-Chef noch alles denkbare rausholen: „Ich bin offen für Neues“. Damit hat Schieferer einen Trumpf im Ärmel. Die Konkurrenz schläft ja bekanntlich nie.Werbung
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