Pfarrer-Maaß-Besinnungsweg in Fließ

Der Blick auf die renovierte Barbarakirche vom Besinnungsweg
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Ein Spaziergang im Jahr der Barmherzigkeit ---

Den Pfarrer Maaß-Gedenkweg – die Verbindung der beiden Ortskirchen von Fließ am Rand des Dorfes - zu einem Besinnungsweg weiterzuentwickeln war viele Jahre eine Vision und zugleich eine Herzensangelegenheit.
Doch die Zeit musste reifen, um diesen Mehrwert für Fließ zu schaffen. Erst als Pfarrer Martin immer wieder den „alten Fließer Pfarrer“ thematisierte, reifte die Vision zu einer umsetzbaren Wirklichkeit.
Im Jänner 2014 erfolgte der Startschuss mit Pfarrer Martin, Christian Gebhart und Reinhard Bazzanella.
Das Projekt im Zuge der Renovierung der Barbarakirche zu verwirklichen war der richtige Zeitpunkt. Bürgermeister BR Ing. Hans-Peter Bock stand hilfreich zur Seite.
So entstanden sieben gestaltete Stationen am Weg.
Inmitten einer Bilderbuchlandschaft laden sie ein anhand von Zitaten und Lebensereignissen aus der Biografie von Pfarrer Maaß zu Besinnung und Einkehr.
Die erste Station „Primiz von Pfarrer Maaß in Kaltenbrunn“ entwarfen die Designer Georg und Harald Juen. Die Ausführung übernahm die Firma Edelstahl Dipl. Ing. Stefan Jenewein.
Die zweite und dritte Station „in Gott’s Nouma“ und der „fesselnde Blick“ gestalteten die Berufsschulen für Gartenbau in Hall i.T. und Raum in Innsbruck. Christian Gebhart koordinierte die Arbeit von der Planung bis zur Ausführung.
Die vierte Station „der Glockenturm“ entstand nach einer Idee von Pfarrer Martin, aus der Feder von Baumeister Ing. Karlheinz Gigele. Umgesetzt wurde sie von der Zimmerei Simon Kathrein. Die Spenglerarbeiten führte die Firma Wörz aus.
Die fünfte Station „Pfarrer Maaß Gebet“ erarbeiteten Pfarrer Martin und Christian Gebhart.
Die sechste Station „Beichte und Umkehr“ teilten sich die Berufsschule für Holztechnik in Absam, die Schlosserei der Justizanstalt Innsbruck, die Spenglerei Wörz und der Gärtner Karlheinz Denoth. Als Ansprechpartner für die Berufsschule und Schlosserei wirkte der Gefangenen-Seelsorger Mag. Andreas Liebl.
Die siebte Station „Vermächtnis von Pfarrer Maaß“ trägt die Handschrift der Firma Edelstahl Dipl. Ing. Stefan Jenewein und die Holzarbeit der Zimmerei Simon Kathrein. Um die Platzgestaltung bemühte sich der Gärtner Karlheinz Denoth.
Elisabeth und Reinhard Bazzanella kümmern sich - dankenswerterweise- um den Erhalt des Weges.
Mögen Bevölkerung und Gäste gerade in diesem Jahr der Barmherzigkeit viel Freude und geistlichen Gewinn aus dem besinnlichen Spaziergang auf dem Pfarrer-Maaß-Weg, dem Besuch der wunderbaren Kirchen und dem Gebet am Grab des heiligmäßigen Priesters mitnehmen.

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