Rebekka Ruétz präsentierte neue Kollektion "Riots Daughter"

Im Rahmen der Fashion Week Berlin präsentierte Rebekka Ruétz ihre Fall/Winter 2018/19 Kollektion "Riots Daughter". | Foto: Getty Images
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  • Im Rahmen der Fashion Week Berlin präsentierte Rebekka Ruétz ihre Fall/Winter 2018/19 Kollektion "Riots Daughter".
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BERLIN. Zu den prominenten Gästen der Runway Show der aus Fiss stammenden Designerin Rebekka Ruétz am 17. Jänner in der Österreichischen Botschaft in Berlin zählten u.a. Annabelle Mandeng, Tanja Bülter, Steffi Brungs, Resi Colter, Alina Levshin, Kathi Wörndl, Rolf Schneider, Katrin Wrobel, Maurice Garda, Eva Nürnberg, Stephanie Stremler, Vanessa Fuchs, Ajsa Selimovic und Ruth Hofmann. Gelaufen sind u.a. Anna Hiltrop, Bettina Taube und Kim Hnizdo.
Rebekka Ruétz steht für eigenwillige und extravagante Kreationen und ist bekannt für einen spannenden Materialmix. Mit ihren Kollektionen entwirft rebekka ruétz Mode für die moderne Amazone.
Mit ihrer neuen Herbst-/Winterkollektion „Riots Daughter“ schafft Rebekka Ruétz eine Symbiose zwischen illusionären und greifbaren Welten. Der Fokus liegt auf Maximalismus, der bis zum Äussersten hedonistisch dargestellt wird; ein Kaleidoskop aus gegensätzlichen Einflüssen sowie beissenden Mustern und Materialien lässt ein bizarres Gesamtbild entstehen. Kitschige Sport-Pieces werden mit riesigen Motiven aufgemotzt, Fake Fur Stücke und XXL-Strick demonstrieren Massivität. Labber-Shirts versprühen eine psychedelisch aufreizende Seite mit Hang zum Fetisch, während glänzende Kleider mit wasserfallartigen Rüschen aufwarten.
Die Designs der rund 40 Outfits sind hypnotisierend und wild und kleiden Frauen wie Männer und alle dazwischen. Schöne und raffinierte Basics bestimmen die Materialkomposition, die diesmal jedoch durch optische Effekte und Applikationen zu neuer Größe gelangt.
Die Farbpalette wird durch schrille Grelltöne dominiert: unerschrocken synthetisch und voller lebhaftem Optimismus. Sie kehren dem Natürlichen den Rücken und feiern stattdessen Fantastismus und Surrealismus. Die Farben erscheinen stets in Kombination und erzeugen graphische Störer bis hin zu changierenden hyper-realen Effekten. Die überbelichteten Töne wirken durch ihre kontrastierenden Gegenspieler: Muschelpink, Rot und glühendes Metallic-Blau stehen im Wechsel mit Rauchgrau, schillerndem Blau, mattem Türkis und Cyber-Gelb. Strahlendes Weiß und Schwarz spielen die Schlüsselfigur in diesem Farb-Medley.

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