Sinfonisches Blasorchester Vorarlberg begeisterte in Fließ

Seit nunmehr als 20 Jahren begeistern die Musiker aus Vorarlberg, Tirol, Liechtenstein und der Schweiz immer wieder auf's Neue.
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FLIESS (cf). Unter dem Titel "The unanswered question - die unbeantwortete Frage" erlebten rund 300 Zuhörer am Sonntag, den 1. Juli ein Konzert der Extraklasse in der Barbarakirche in Fließ.

Nach einem erfolgreichen Auftritt am 30. Juni in der Friedenskirche in Bürs war das sinfonische Blasorchester Vorarlberg am Sonntag zu Gast in der Barbarakirche. Der gebürtige Fließer Mario Riezler, der selbst in den Reihen des SBV spielt, organisierte gemeinsam mit der Musikkapelle Fließ und dem Verein Saltgmocht's dieses Konzerterlebnis und konnte Gäste aus nah und fern willkommen heißen. Ein besonderer Dank galt dem "Hausherren" Pfarrer Chrysanth Witsch, Herrn Dr. Walter Stefan, Sebastian Gitterle und dem Kulturausschuss der Gemeinde Fließ für die Unterstützung.

Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wie viel Zeit bleibt mir? Das sinfonische Blasorchester Vorarlberg näherte sich mit weltbekannten Stücken wie Bachs „Komm oh süßer Tod“, Händels „Lasse die Dornen, pflücke die Rosen“ oder Charles Ives bekanntem Werk „Die unbeantwortete Frage" diesen Fragen. Der künstlerische Leiter Thomas Ludescher dirigierte das Orchester mit vollem Körpereinsatz.
Glanzpunkte waren zweifelsohne der junge und mehrfach ausgezeichnete David Kessler auf der Violine sowie Sopranistin Sabine Winter, die das Publikum mit ihrem ausdrucksstarken Gesang verzauberte. Durch's Programm führte die bekannte Stimme von Schauspieler und Regisseur Hubert Dragaschnig.
Ein ganz besonderes Highlight war die Erstaufführung der Blasorchesterfassung von "Vita Aeterna- ewiges Leben" von Eduard de Boer. Das mächtige, tiefgründige Werk thematisiert den Übergang vom Tod zum ewigen Leben und hinterließ starken Eindruck beim Publikum.

Das unvergleichliche Ambiente des Kirchenraums, ein Spannungsfeld zwischen absoluter Stille und fantastischer Akustik, garantierte Gänsehautfeeling, lud die Zuhörer auf eine Reise ins innere Selbst und öffnete den Gedankenhorizont, so dass die persönlichen Gefühle eine musikalische Zugabe ersetzten.  Das begeisterte Publikum bedankte sich stehend.

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