"Aus vielen Tropfen entsteht ein Meer"
Die Non-Profit-Organisation Frizzey Light aus Prutz hilft Unschuldigen vor Ort. Bei der Jahreshauptversammlung wurde Bilanz gezogen.
PRUTZ. Spürbare Begeisterung in der wunderbaren Runde war vor kurzem bei der Jahreshauptversammlung der Non-Profit-Organisation Frizzey Light in Prutz zu spüren. Neben tollen Gesprächen gab es auch eine große Bereicherung der herzgebildeten Mitglieder, die sich für diese Begegnung die Zeit genommen haben.
Begeistert waren die Mitglieder unter anderem auch über die professionelle und unentgeltiche Buchhaltung von Nicole Dilitz-Gritsch, und der laufenden steuerlichen Prüfung durch Silvia Larcher-Ortner, in der alles für jeden offen gelegt wurde.
Darin wurde auch sichtbar, dass sämtliche Flüge und Aufenthalte von Obmann Frizzey Greif und Stv. Christine Jaorsch aus Eigenmittel bezahlt werden, sowie der bis zu 15 Stunden tägliche Aufwand und Aufbau des Vereins seit 2014 von ihnen mit einer erheblichen Summe finanziert wurde, um Menschen und Firmen mit Empathie die Möglichkeit zu geben Unschuldigen vor Ort zu helfen und sich kennen zu lernen. Sämtliche Fragen wurden beantwortet und durch Filme und Unterlagen dokumentiert und der Vorstand entlastet.
Die Mitglieder sind nach dem Film „In den Schuhen eines anderen“ von 70 auf über 150 gestiegen. Zudem haben sich Unterstützer, Spender und Sponsoren um das vielfache erweitert. Alle Infos unter: www.frizzey.com
Großartige Unterstützung
"Jede aktive Hilfe 'Empathie' ist ein wichtiger Bestandteil für ein gesundes Miteinander auf diesem Planeten", betonte Obmann Frizzey Greif.
Viel Lob für den Verein gab es auch vom Prutzer Bgm. Heinz Kofler: "Es ist keine Selbstverständlichkeit was ihr da macht. Für mich als Bürgermeister ist es eine große Ehre euch hier zu haben, denn ihr seid die Botschafter in die weite Welt, bereits über 55 Länder und ich gehe davon aus, dass genau soviel noch anstehen. Ich bin mehr als überzeugt, dass alles an Ort und Stelle hin kommt vor allem nachdem ich den Film gesehen habe. Auch Prutz wird seinen Betrag leisten."
Obfrau Stv. Christine Jarosch dankte für das Engagement: "Wenn man die Unterstützung vom Dorf bekommt ist es herrlich und wichtig für das Miteinander, besonders wenn man sieht wie viele sich bereits aktiv für den Verein einsetzen, Unschuldigen zu helfen. Nach dem Spruch von unserem Guide Tshering aus Nepal: 'Helfende Hände sind mehr wert als Lippen die beten'."
Auch LA Gerhard Reheis aus Imst betonte, dass er gerne beim Frizzey Light Verein dabei sei. "Ich habe das Vertrauen, dass die Spenden vor Ort dort hinkommen wo sie hinkommen sollen. Viele unserer Leute in Tirol schätzen das viel zu wenig wo wir wohnen. Diese Menschen sollen sich einmal anschauen wie Armut wirklich ausschaut, was die Filme von Frizzey Greif immer wieder beweisen."
Lob für Querdenker
"Ihr seid wie eine Schneeflocke die eine Lawine losgetreten hat und ein wichtiger Bestandteil in dieser Gesellschaft. Solche 'Querdenker' braucht die Welt sonst sickert alles einfach dahin ohne Emotion, ohne Gefühl. Wir haben selber eine Schule in Nepal gebaut, werden aber nachdem wir all das gesehen haben und Mitglied geworden sind in Zukunft beim Frizzey Light Verein aktiv dabei sein", so Albert Linser, ehem. Bürgermeister von Bichlbach.
"Da ich in meiner Vergangenheit bereits auf Eigeninitiative einen Kindergarten in China, sowie ein Waisenhaus und Schule in Indien gebaut habe war es für mich ganz natürlich mich als Gründungsmitglied für den Frizzey Light Verein, einzubringen. Das Schöne an diesem Verein ist, dass die Spenden 100 Prozent die Hilfsbedürftigen erreichen und durch keinen großen Verwaltungsapparat verschlungen werden. Mein besonderer Dank gilt natürlich Christine Jarosch & Frizzey Greif für ihr unermüdliches Engagement hilfsbedürftigen Menschen zu helfen!", betonte Schriftführer Venu Mück.
"Bei diesem Verein ist alles nachvollziehbar, wo 100 Prozent Hilfe geleistet wird und werde "den Tropfen" vergrößern, indem ich auch andere Firmen überzeuge, dass man hier als Sponsor sinnvolle Projekte unterstützt und mit dieser Hilfe effizient viel erreicht", so Hannes Linser (Baugesellschaft Innsbruck).
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