Landstraße-Kommentar
Bei Abenteuern in der Fremde Rücksicht walten lassen
Die Welt zu entdecken, kann spannend und wunderschön sein. Wenn man aber da als Touristin oder Tourist unterwegs ist, wo andere Menschen zu Hause sind, sollte man Rücksicht walten lassen – findet MeinBezirk.at-Redakteurin Tamara Winterthaler.
WIEN/LANDSTRASSE. Du kennst bestimmt das Sprichwort, das allgemein als "Die goldene Regel" bekannt ist: "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg' auch keinem anderen zu!". Diese goldene Regel wäre auch recht gut auf Situation in der Kegelgasse anwendbar. MeinBezirk.at berichtete:
An das angepasst: Wenn du nicht willst, dass jemand vor deinem Fenster steht und herumschreit, dann stell dich nicht vor ein Fenster und schrei herum. Wenn du nicht willst, dass dich im Notfall kein Rettungsauto erreicht, weil jemand sein Fahrrad in deiner Einfahrt abgestellt hat – dann stell du auch kein Fahrrad ab, wo keines hingehört.
Es wäre so einfach
So einfach wäre es. So wie wir gerne einmal die Pyramiden von Gizeh, die Freiheitsstatue oder den Eiffelturm sehen würden, möchten sich andere Menschen auch mal das Hundertwasserhaus ansehen. Diese Neugier und dieser Entdeckungsdrang sind etwas ganz Wunderbares.
Man muss nur eines Bedenken: Hier leben Leute. Nehmen wir uns die Frustration, die die Menschen in der Kegelgasse spüren, zu Herzen, wenn wir das nächste Mal die Welt entdecken gehen.
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