Asthma, Coronavirus
Asthmatherapie trotz Coronavirus fortführen
Vor allem ältere Menschen und Personen mit chronischen Lungen- oder anderen Vorerkrankungen müssen besonders achtsam sein und die Schutzmaßnahmen einhalten.
ÖSTERREICH. Insbesondere Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma, COPD oder Lungenfibrose machen sich momentan große Sorgen, da das Coronavirus die Lunge angreift. Grundsätzlich besteht kein Grund zur Panik. Trotzdem sollte die derzeitige Situation ernst genommen und die allgemeinen Schutzmaßnahmen strikt eingehalten werden. Denn eine Infektion mit dem Coronavirus kann bei bestehender Lungenerkrankung zu einem schwereren Krankheitsverlauf führen.
Was Betroffene tun sollten
Menschen mit Lungenerkrankungen sollten ihre Therapie auf keinen Fall ohne ärztliche Rücksprache absetzen. Durch das Aussetzen der Therapie kann sich die Erkrankung wesentlich verschlechtern. Dadurch werden Arzt- oder Spitalsbesuche notwendig, die zu einem möglichen Kontakt mit Covid-19-Patienten führen können. Medikamenten-Engpässe sind derzeit nicht zu befürchten, deshalb ist es auch nicht erforderlich, Medikamente auf Vorrat einzulagern.
Auch Asthma-Betroffene sollten ihre kortisonhaltige Inhalationstherapie nicht aus Angst, dass das Kortison ihr Immunsystem schwächt, absetzen. Im Zweifelsfall ist eine telefonische Rücksprache mit dem Lungenfacharzt notwendig. Lesen Sie mehr zum Thema Asthma unter www.gesund.at/asthma.
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