Erektile Dysfunktion, Impotenz
Impotenz: immer noch ein Tabuthema
Eine erektile Dysfunktion ist eine Störung der Erektion, die über mehrere Monate andauert.
ÖSTERREICH. Bei vielen Männern tritt im Laufe ihres Lebens eine mäßige bis schwere erektile Dysfunktion auf. Vor allem mit zunehmendem Alter werden Potenzprobleme häufiger. Im Falle einer erektilen Dysfunktion werden die Schwellkörper im Penis nicht ausreichend durchblutet. Das Glied wird oder bleibt nicht hart, wodurch ein befriedigendes Sexualleben erschwert wird. Hat der Betroffene mehrere Wochen mit Potenzproblemen zu kämpfen, so bezeichnen Ärzte dies als erektile Dysfunktion. Erektionsprobleme weisen meist auf andere Krankheiten wie Diabetes mellitus, hohen Blutdruck oder erhöhte Cholesterinwerte hin. Des Weiteren können arteriosklerotische Ablagerungen die Penisarterie verengen und so zu Potenzstörungen führen.
Hilfe holen
Obwohl Erektionsstörungen das Sexualleben beeinträchtigen, scheuen sich Männer häufig davor, einen Arzt aufzusuchen. Eine erektile Dysfunktion bedeutet nicht das Ende der männlichen Sexualität. Je früher ein Erektionsproblem erkannt wird, desto besser sind die Therapiemöglichkeiten. Sind Grunderkrankungen wie Diabetes oder Gefäßerkrankungen optimal behandelt, verbessert sich oftmals das Sexualleben. Bei psychogenen Potenzproblemen empfiehlt sich eine Sexualtherapie. Ein wichtiger Schritt ist vor allem ein offenes Gespräch mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner. Mehr Informationen zu anderen Symptomen eines Testosteronmangels finden Sie auch auf www.minimed.at/testosteron.
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