Start für sozialen Wohnbau
108 neue Wohnungen in der Grasbergergasse
In der Grasbergergasse 15 entstehen bis 2025 108 neue Wohnungen. Der Bau erfolgt nach einem durchdachten Begrünungs- und Gebäudekonzept.
WIEN/LANDSTRASSE. Das Wohnprojekt des Bauträgers ARWAG in der Grasbergergasse 15 bringt neue leistbare Wohnungen in den 3. Bezirk. Insgesamt entstehen hier 108 Wohnungen, 75 davon als geförderte Mietwohnungen – 38 davon werden als SMART-Wohnungen mit Superförderung errichtet.
Der Spatenstich zu dem Wohnprojekt in der Grasbergergasse fand bereits statt. Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ) sowie die ARWAG-Vorstandsdirektoren Thomas Drozda und Christian Raab nahmen symbolisch den Spaten in die Hand und markierten damit den Beginn des Bauprojekts. Die 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen werden in Niedrigenergiestandard errichtet. Die Fertigstellung des Projekts ist für Anfang 2025 geplant.
„Mit dem Projekt Grasbergergasse schaffen wir ein Niedrigenergiehaus mit 108 Wohnungen, das sich durch ein durchdachtes Begrünungs- und Gebäudekonzept auszeichnet. Durch den Einsatz innovativer Gebäudetechnik wird eine angenehme Temperierung der Wohnungen sowohl im Sommer als auch im Winter gewährleistet“, so ARWAG-Vorstand Drozda.
Begrünung und Energieeffizienz
"Sozial, ökologisch und innovativ" lautet das Konzept. Dabei stehen ein nachhaltiges Energie- und Gebäudekonzept, die thermische Bauteilaktivierung sowie begrünte Fassaden-Elemente im Mittelpunkt.
Die Gebäudefassade wird an drei Seiten begrünt und die Balkone der oberen Stockwerke werden mit jeweils einem Pflanzentrog ausgestattet, der individuell bepflanzt werden kann. Um die Bewohnerinnen und Bewohner und ihren „grünen Daumen“ zu unterstützen, werden Workshops zum Thema Pflanzenpflege angeboten.
Die eingesetzte thermische Bauteilaktivierung steigert die Energieeffizienz des Wohngebäudes: Der Verbrauch von Heiz- und Kühlenergie wird reduziert und gleichzeitig wird ein reguliertes Raumklima geschaffen.
Wiener Weg des sozialen Wohnbaus
Über 60 Prozent der Wienerinnen und Wiener leben in geförderten Wohnungen oder Gemeindewohnungen. „Auch dieses Projekt folgt dem Wiener Weg des sozialen Wohnbaus, der leistbares Wohnen auch für die Zukunft sicherstellt“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ).
„In der Grasbergergasse 15 ist die Rennweger Sportvereinigung 1901 beheimatet, mit der mich viel verbindet. Ich kenne diesen Fußballplatz wie meine eigene Westentasche und freue mich, dass hier nun auch Platz für leistbares Wohnen geschaffen wird. Vielleicht wächst ja hier das ein oder andere zukünftige Talent der RSV auf“, so Bezirksvorsteher Hohenberger anlässlich des Spatenstichs.
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