Landstraße
Spatenstich für die Peak Homes im "Village im Dritten"
Mit einem feierlichen Spatenstich wurde unlängst eine neue Bauetappe des "Village im Dritten" eingeläutet.
WIEN/LANDSTRASSE. Auf dem Gebiet der Aspanggründe geht es ganz schön voran! Das "Village im Dritten", das bis 2027 fertiggestellt werden soll, geht in die nächste Bauetappe. Jetzt entstehen die "Peak Homes". Das sind 67 frei finanzierte Eigentumswohnungen.
Das Stadtentwicklungsprojekt direkt am Landstraßer Gürtel umfasst ein über elf Hektar großes Areal. Hier sollen 2.000 Wohnungen, Gewerbeflächen, Nahversorgungs-, Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen sowie ein großer Park entstehen. An dem Projekt beteiligt sind die Immobilienfirma Austrian Real Estate, die Stadt Wien, der Wiener Wohnfonds sowie die Union-Baumaterialien-Gesellschaft (UBM).
Nachhaltiges Wohnerlebnis
Mit einem feierlichen Spatenstich wurde jetzt der Baustart des ersten frei finanzierten Wohnprojekts des Quartiers eingeläutet. Die "Peak Homes", entworfen von "Josef Weichenberger Architects", liegen im Südwesten des Quartiers direkt am rund zwei Hektar großen Park. Sie verteilen sich auf elf Stockwerke und messen zwischen 33 und 100 Quadratmeter. So gibt es Wohnangebote für Singles, Paare und Familien.
Alle Wohnungen verfügen über Loggia, Balkon, Terrasse oder einen Eigengarten. Beim Bau werden nachhaltige Baustoffe eingesetzt. Man setzt zudem auf Bauteilaktivierung und eine ressourcenschonende Energieversorgung. Damit soll das künftige Wohnhaus den Gold-Standard der "Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft" erreichen. Neben Wohnungen wird es auch gemeinschaftlich nutzbare Flächen geben: so zum Beispiel eine begrünte Gemeinschaftsdachterrasse, ein Co-Working-Space sowie ein Gemeinschaftsraum mit Platz für kleine Feiern im ersten Obergeschoß.
Platz für alle
"Mit dem ‚Village im Dritten‘ schaffen wir zusätzlichen Wohnraum in der Landstraße. Hier entsteht ein nachhaltiges Stadtquartier, das sich sehen lassen kann", freut sich Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ).
Wer sich keine Eigentumswohnung leisten kann, muss aber laut Bezirkschef nicht verzagen: "Es ist mir wichtig zu betonen, dass auf den weiteren Baufeldern auch preiswerter Wohnraum geschaffen wird, sodass alle eine Chance haben werden, in diesem modernen Stadtquartier eine Heimat zu finden", erklärt er. Dies solle mit einem Angebot an Gemeindewohnungen, Genossenschaftswohnungen und Wohnmodellen für Alleinerziehende ermöglicht werden. "Auch ‚Housing-First-Wohnungen‘ soll es geben, um Obdachlose bei ihrem Start in ein neues Leben zu unterstützen", so Hohenberger.
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