Einsatz in der Landstraße
Weltkriegsgranate bei Bauarbeiten freigelegt
Eine am Mittwoch durch Bauarbeiten freigelegte Sprenggranate in der Landstraße löste einen Blaulicht-Einsatz aus, bei der auch das Bundesheer ausrückte.
WIEN/LANDSTRASSE. Ein gefährliches Objekt wurde am Mittwoch, 27. September, im Zuge von Bauarbeiten in der Landstraße freigelegt: eine Sprenggranate, wohl aus Weltkriegstagen. Der explosive Fund löste einen Polizeieinsatz aus.
Die vor Ort anwesenden Personen verhielten sich laut Polizei richtig: Diese hatten nach ihrer Entdeckung unverzüglich einen Sperrkreis errichtet.
So verhält man sich richtig
Durch ein sprengstoffkundiges Organ der Polizei und dem Entminungsdienst des österreichischen Bundesheeres erfolgte dann wenig später der Abtransport des Kriegsrelikts – "ohne weitere Zwischenfälle", wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger betont.
Angesichts des jüngsten Einsatzes erinnert die Polizei daran, wie man sich bei derartigen Funden richtig verhält:
- Falls sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial aufgefunden werden, merk dir den Auffindungsort und begebe dich in eine sichere Distanz
- Unverzüglich 133 alarmieren
- Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
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