Über 100 Konzerte in Wien
Wiener Symphoniker feiern 125-jähriges Bestehen
In der Saison 24/25 feiern die Wiener Symphoniker 125 Jahre Jubiläum. Dabei warten zahlreiche Konzerte mit einem neuen Chefdirigenten.
WIEN/LANDSTRASSE. Langweilig wird es für die Wiener Symphoniker während der neuen Saison mit Sicherheit nicht. Denn das Orchester feiert nicht nur 125-jähriges Jubiläum, sondern begibt sich in der Saison 24/25 auf zahlreiche Konzerte – mit dabei Petr Popelka als Chefdirigent.
Dabei lässt man die Geschichte, die am 30. Oktober 1900 mit einem Konzert unter Ferdinand Löwe im Wiener Musikverein begann, Revue passieren. Freilich dürfen Aufführungen von Werken wie Bruckners 9. Symphonie oder Straussʼ Rosenkavalier-Suite nicht fehlen. Immerhin hat das Orchester jene Werke während den 125 Jahren uraufgeführt.
120 Konzerte in Wien geplant
"Das Programm in dieser besonderen Saison verspricht mit dem neuen Chefdirigent Petr Popelka zahlreiche spannende und klangreiche Höhepunkte. Die Wiener Symphoniker folgen auch in diesem Jahr dem Gründungsgedanken – Musik allen Menschen zugänglich machen", sagt Stadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ).
Das Programm ist dicht: Mehr als 180 Konzerte, 120 davon in Wien, stehen an – unter anderem im Wiener Konzerthaus, dem Musikverein Wien oder dem MusikTheater. Einige davon wird auch Chefdirigent Petr Popelka leiten.
Für sein Antrittskonzert im Oktober 2024 im Wiener Konzerthaus hat sich Popelka unter anderem Béla Bartóks Konzert für Orchester ausgesucht.
„Die Wiener Symphoniker sind für mich ein Orchester, das mit seiner Leidenschaft und seiner Qualität jeden berührt“, sagt Popelka. Es sei eine große Freude, die Flamme eines weltoffenen und partizipativen Orchesters weiterzutragen.
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