Friedenslicht
Lavanttaler Florianis erzielten eine Rekordsumme
Die Feuerwehren übergaben über 17.500 Euro aus der Friedenslichtaktion an Familien.
UNTERBERGEN. "Große Dinge beginnen immer klein", begann Bezirksfeuerwehrkurat Pater Anselm Kassin seine Ansprache bei der Übergabe der Spenden aus der Friedenslichtaktion der Lavanttaler Feuerwehren im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Hart in Unterbergen.
Im zehnten Jahr der Friedenslichtaktion im Bezirk Wolfsberg gelang es den hilfsbereiten Florianijüngern einen Spendenbetrag in der Höhe von 17.640,47 Euro zu lukrieren. Je 5.880 Euro wurden in Anwesenheit von Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Weißhaupt, Abschnittsfeuerwehrkommandant Magnus Semmler, Bezirksjugendbeauftragten Alfred Gollob, Bezirkshauptmann Georg Fejan sowie Gemeindebundpräsident Peter Stauber an drei Lavanttaler Familien mit beeinträchtigten Kindern übergeben.
25 Lavanttaler Feuerwehren
Für die Verteilung des Friedenslichtes vor Weihnachten zeichneten wiederum viele Lavanttaler Feuerwehrjugendliche verantwortlich. Ihnen, ihren erwachsenen Kameraden sowie den einzelnen Spendern dankte Kassin in seiner Rede für "ihr konkretes Zeichen wie Hilfe funktionieren kann". "Feuerwehr bedeutet nicht Facebook, sondern face to face", bekräftigte der Lavanttaler Feuerwehrseelsorger. Insgesamt beteiligten sich heuer laut dem Wolfsberger Bezirksfeuerwehrkommandanten Wolfgang Weißhaupt 25 von 36 Lavanttaler Feuerwehren an der Friedenslichtaktion.
Im Namen aller Lavanttaler Gemeinden bedankte sich Gemeindebundpräsident Bürgermeister Peter Stauber (SPÖ) bei der Spendenübergabe für das Engagement der Feuerwehrkameraden. "In dieser Aktion spiegelt sich abseits von akuten Notfällen die soziale Ader, die den Kameraden innewohnt, wider", so Stauber.
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Zur Sache:
Vor zehn Jahren begann die Freiwillige Feuerwehr Bad St. Leonhard mit der Friedenslichtaktion im Bezirk Wolfsberg.
Beim Start gelang es insgesamt zirka 600 Euro zu sammeln.
Zehn Jahre später beteiligten sich 25 Lavanttaler Feuerwehren.
Die Spendensumme beträgt heuer über 17.500 Euro.
Das Geld kommt alljährlich Familien aus dem Lavanttal zugute.
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