Hohe Auszeichnung
Pfarrer Stronski ist Teil des Gurker Domkapitels

Der neue Ehrendomherr Stronski mit Bischof Marketz und Dompropst Guggenberger | Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger
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Pfarrer Anderas Stronski wurde von Bischof Josef Marketz als Ehrendomherr in das Gurker Domkapitel aufgenommen.

KLAGENFURT/LAVANTTAL. Die Verleihung dieses Bischöflichen Ehrentitels an Pfarrer Stronski sei, so Bischof Marketz, „Ausdruck der Dankbarkeit für dessen engagiertes Wirken, in besonderer Weise auch für die Einheit und den Zusammenhalt der Priestergemeinschaft der Diözese, die sich aus Priestern unterschiedlichster kultureller und nationaler Herkunft zusammensetzt“. Im Rahmen der hl. Messe im Klagenfurter Dom erhielt Pfarrer Stronski die Insignien eines Ehrendomherrens überreicht. Er ist nun neben Stadtpfarrer Günther Dörflinger, Stadthauptpfarrer i. R. OStR Alfons Wedenig und Dechant Leopold Zunder der vierte Ehrendomherr des Gurker Domkapitels.

Vielfältige Aufgaben

Das Gurker Domkapitel ist nach dem Salzburger Domkapitel das zweitälteste Österreichs und besteht seit dem frühen 12. Jahrhundert. Zu den Aufgaben der Domkapitulare zählt die regelmäßige gemeinsame Feier des Stundengebetes, der Kapitelmesse und der feierlichen sonntäglichen Liturgie im Klagenfurter Dom, der Kathedralkirche der Diözese Gurk. Überdies feiern die Domkapitulare an Hochfesten und bei besonderen Anlässen mit dem Bischof die Liturgie in der Kathedralkirche in Klagenfurt. Zu ihren Aufgaben zählt die Erhaltung der Dom- und Stiftskirche in Gurk und seit der Übersiedlung nach Klagenfurt auch die finanzielle Mitsorge für die Dom- und Kathedralkirche St. Peter und Paul in Klagenfurt.

Seelsorger und Beichtvater

Geistl. Rat Andreas Stronski, am 30. Jänner 1965 in Polen geboren, trat nach der Matura 1984 in den Kapuzinerorden ein. Von 1985 bis 1991 absolvierte er das Theologiestudium an der Päpstlichen Akademie in Krakau. Nach seiner Priesterweihe 1991 in Krakau verbrachte er sein Berufspastoraljahr bis 1992 in Wolfsberg. Die nächsten fünf Jahre war Stronski als Krankenhausseelsorger und Beichtvater in Wiener Neustadt tätig.

Lebenslauf im Lavanttal

1997 kam Stronski wieder nach Kärnten und ist seitdem Pfarrer in St. Marein. Seit 2010 ist er überdies Provisor von Forst. Zwischenzeitlich betreute Stronski auch die Pfarren St. Stefan (1999-2000; 2005-2006), St. Ulrich an der Goding (2001-2004), St. Margarethen bei Wolfsberg (2006-2010) und St. Michael bei Wolfsberg (2011-2012). Von 2004 bis 2020 war Stronski außerdem Dechant-Stellvertreter des Dekanates Wolfsberg. Von 2013 bis Februar 2021 war er als Vertreter der ausländischen Priester Mitglied des Bischöflichen Konsistoriums. In Anerkennung seiner Leistungen und seines Engagements wurde er 2011 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt.

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