24-Stunden-Pflege
"Sind gut durch die Krise gekommen"

Ankunft von Personenbreuern während dem letzten Lockdown | Foto: Privat
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  • Ankunft von Personenbreuern während dem letzten Lockdown
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Die 24-Stunden-Betreuung konnte Personal-Engpässe bisher effektiv vermeiden. Personenbetreuer können sich in Österreich oder den Heimatländern impfen lassen.

LAVANTTAL. Für die Branche der 24-Stunden-Betreuung kam Corona wie ein Schock. Rasch wurde der komplette Zusammenbruch des Systems prophezeit, einerseits weil es ganz massiv auf Pflegekräfte aus dem Ausland angewiesen ist, andererseits weil es sich um einen Bereich handelt, in dem Personen aus Covid-Risikogruppen die Hauptklientel darstellen. Beides zusammen stellt Agenturen wie die AIS pbw GmbH mit Sitz in Wolfsberg und Fohnsdorf, die als Vermittler zwischen Pflegekräften und Klienten auftreten, vor Herausforderungen.

Zusammenbruch verhindert

Ein erstes Zwischenfazit zeigt, dass die 24-Stunden-Pflege aufrechterhalten werden konnte. Engpässe bei den Personenbetreuern sind aufgrund vielfältiger Maßnahmen ausgeblieben. „Wir sind sehr gut durch die Krise gekommen“, sagt AIS-Geschäftsführer Gerhard Hofstätter.

Korridore genutzt

„Während der Reisebeschränkungen haben wir in Österreich Quarantänestationen und Testungen organisiert. Weiters wurden ein Zugskorridor und ein Flugkorridor genutzt. Die Firma AIS hat im ersten Lockdown rund 300 Betreuer nach Österreich gebracht. Auch haben wir Personenbetreuer dazu motiviert, länger als vereinbart bei den Klienten zu bleiben, was uns gut gelungen ist", so Hofstätter. Dass die Branche entgegen der Voraussagen nicht zusammengebrochen ist, sei laut Hofstätter dem Einsatz der Agenturen, der Unterstützung der Wirtschaftskammer und der Länder zu verdanken.

Testen in den Heimatländern

In der Vergangenheit gab es bei Betreuern als auch Klienten vereinzelte Covid-Infektionen. Die Sicherheit wird aktuell mit Testungen in den Heimatländern der Pflegekräfte sichergestellt. „Alle Betreuer kommen bereits mit einem negativen PCR-Test nach Österreich“, so Hofstätter. „Direkt nach Erhalt des Ergebnisses fahren sie ohne Umwege direkt zum Klienten. Damit ist größtmögliche Sicherheit gewährleistet.“

Impfung für Betreuer

Personenbetreuer haben die Möglichkeit, sich auf der österreichischen Impfplattform unter www.österreich-impft.at zu registrieren und sich somit in den Impfplan einzugliedern. Es besteht für sie auch die Möglichkeit, sich in den Heimatländern impfen zu lassen.

Ankunft von Personenbreuern während dem letzten Lockdown | Foto: Privat
Während der Reisebeschränkungen wurden in Österreich Testungen für die Pflegekräfte organisiert, mittlerweile wird bereits in den Heimatländern getestet.  | Foto: Privat
Gerhard Hofstätter, Geschäftsführer bei AIS | Foto: Privat
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