Grünraumpflege
St. Andräer See setzt auf durch Akku betriebene E-Geräte
Die Grünraumpflege am St. Andräer See wird ab sofort durch Akku betriebene E-Geräte erfolgen. Dafür gab es eine Förderung von Energie-Landesrätin Sara Schaar.
ST. ANDRÄ. Viele verschiedenen Gartengeräte wie Motorsense, Laubsauger, Kettensäge und Heckenschere werden bei der Grünraumpflege in der Freizeitanlage St. Andräer See in regelmäßigen Abständen eingesetzt. Ab jetzt kommen mit Ottokraftstoff betriebene Gartengeräte nicht mehr zum Einsatz. Man setzt ab sofort auf durch Akku betriebene E-Geräte. „Mit den neu angeschafften Akku-betriebenen Geräten wird die Grünraumpflege nun echt grün, indem Bauhofmitarbeiter und Freizeitgäste vor Abgasen und Lärm geschützt werden. Damit bestreitet die Stadtgemeinde St. Andrä einen ökologisch nachhaltigen und klimafreundlichen Weg, den wir von Landesseite aus unterstützen“, so Energie-Landesrätin Sara Schaar, die diesen aktiven Beitrag zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz fördert. Der notwendige Ladestrom zum Aufladen der Gartengeräte kommt von einer zehn kWp (Watt Peak) Photovoltaik (PV)-Anlage, die ebenfalls neu errichtet wurde.
Förderung für alle e5-Gemeinden
Bereits seit 2012 nimmt die Stadtgemeinde St. Andrä am e5-Programm des Landes Kärntens teil, das Gemeinden im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz qualifiziert und auszeichnet. „Das Projekt E-Geräte und PV-Anlage für die Freizeitanlage St. Andräer See war der Ausgangspunkt für die Einführung einer allgemeinen Förderung für E-Geräte für alle Gemeinden, die am e5-Landesprogramm teilnehmen“, so Schaar. Durch den Einsatz von Akkugeräten tut man der Umwelt etwas Gutes. "Die neue Förderrichtlinie gilt nun seit 1. Februar. Mit dem Betrieb von Akkugeräten zur Grünraumpflege können wir in den 46 e5-Gemeinden den CO2-Ausstoß um etwa 62.000 Kilogramm pro Jahr reduzieren“, rechnet die Umweltreferentin vor.
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