Wolfsberg
Stadionbad startet in die neue Saison

Beiratsvorsitzender der Wolfsberger Stadtwerke Karl Heinz Smole, neuer Geschäftsführer der Wolfsberger Stadtwerke Christian Schimik, Vizebürgermeister Hannes Primus, Harald Wenzl und Stadtrat Christian Stückler (von links)  | Foto: Koller
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Morgen nimmt der Betrieb im Stadionbad Fahrt auf: Maßnahmen aufgrund des Corona-Virus bescheren einige Neuerungen.

WOLFSBERG. Am 30. Mai 2020 um 10 Uhr startet der Badebetrieb im Wolfsberger Stadionbad. Neben Änderungen in der Gastronomie treten auch neue Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus in Kraft. Durch die baulichen Gegebenheiten besteht beim Eintritt keine Maskenpflicht und die Zugangsbeschränkung liegt bei 1.600 Personen. Weiters wurden 90 neue Kabinen und eine neue Toilettenanlage beim Volleyballplatz geschaffen. 

Zutrittssystem

Da eine Scheibe das Kassenpersonal von den Besuchern baulich trennt, muss beim Eintritt kein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Im Eingangsbereich gibt es vier Zugangsspuren, wo ein Leitsystem die Besucherführung unterstützt. Die Drehkreuze wurden ebenfalls so adaptiert, dass der Mindestabstand eingehalten werden kann. Außerdem kam es zur Errichtung von zahlreichen Desinfektions-Stationen. Obwohl die Geschäftsführung der Stadtwerke auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung setzt, kommen zusätzliche Sicherheitskräfte zum Einsatz. 

Besucherzahlen

Die Zulassungsbeschränkungen erlauben 1.600 Personen gleichzeitig im Stadionbad, da für jeden Besucher mindestens 10 Quadratmeter Liegefläche gegeben sein müssen. "Über den Tag verteilt sind rund 2.300 Gäste zulässig, da nicht jeder den ganzen Tag im Bad verbringt", erklärt Harald Wenzl, derzeitiger Geschäftsführer der Wolfsberger Stadtwerke. An drei Bildschirmen im Kassenbereich und auf der Homepage des Stadionbads werden aktuelle Besucherzahlen sowie Restkapazitäten angezeigt. 

Die roten und grünen Fahnen signalisieren die Auslastung der Beckennutzung. Infotafeln weisen auf die wichtigsten Schutzmaßnahmen hin. | Foto: Koller
  • Die roten und grünen Fahnen signalisieren die Auslastung der Beckennutzung. Infotafeln weisen auf die wichtigsten Schutzmaßnahmen hin.
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Beckenkapazitäten

Auch am Beckenrand ist ein Mindestabstand von einem Meter einzuhalten und es gelten Beschränkungen für die Benutzung: Im Sportbecken dürfen sich beispielsweise maximal 193 Personen aufhalten und im Nichtschwimmerbecken 143. Das Badepersonal schätzt die Anzahl der Benutzer ab und kennzeichnet die Auslastung mit einer roten oder grünen Fahne. Die rote Fahne signalisiert eine Höchstauslastung, bei der grünen Fahne besteht noch ausreichende Kapazität. Zahlreiche Infotafeln im gesamten Bad weisen auf die wichtigsten Schutzmaßnahmen hin und Bodenmarkierungen sollen das Abstandhalten erleichtern. 

Gastronomie

Das "Sägewerk Fun" bringt frischen Wind in die Stadionbad-Gastronomie (wir berichteten). Seit 29. Mai (heute) stehen die Türen des Lokals offen. Von Pizza, Burger, Pasta und Salat bis hin zu Kebap und Eis: Im Rahmen eines Selbstbedienungskonzepts aufgrund von Corona stehen kalte und warme Speisen zwischen 9 und 22 Uhr zur Auswahl. Ab Ende Juni kommen Gäste auch auf den Genuss von Fleisch-, Fisch-, Couscous- und Reisgerichten. Am 3. Juli öffnet der Schwesternbetrieb das "Sägewerk Wolfsberg" auf der westseitigen Terrasse des Kinos seine Pforten. Dort stehen 70 Sitzplätze zur Verfügung, wo Kino- sowie Badegäste willkommen geheißen werden und den gewohnten Tischservice genießen können. Der Kinobetrieb soll mit 10. Juli 2020 starten.

Beiratsvorsitzender der Wolfsberger Stadtwerke Karl Heinz Smole, neuer Geschäftsführer der Wolfsberger Stadtwerke Christian Schimik, Vizebürgermeister Hannes Primus, Harald Wenzl und Stadtrat Christian Stückler (von links)  | Foto: Koller
Die roten und grünen Fahnen signalisieren die Auslastung der Beckennutzung. Infotafeln weisen auf die wichtigsten Schutzmaßnahmen hin. | Foto: Koller
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