Aus dem Gemeinderat
Neuer Pächter im Stadionbad
Neben der Gastronomie im Wolfsberger Stadionbad stand auch der Verkauf der ehemaligen Volksschule in Waldenstein auf der Agenda des Gemeinderates.
WOLFSBERG. Der Geschäftsplan der Wolfsberger Stadtwerke für das Jahr 2020 war ein Hauptpunkt der Sitzung des Wolfsberger Gemeinderates. Bei einem erwarteten Umsatz von 14,064 Millionen Euro werden von den Stadtwerken für Investitionen und Instandhaltungen, unter anderem im Bereich des Trinkwasser- und Kanalnetzes, insgesamt 4,1 Millionen Euro aufgebracht. Der Geschäftsplan wurde vom Gemeinderat mehrheitlich gegen die Stimmen der ÖVP beschlossen.
Einstimmigkeit herrschte dagegen bei der Neuverpachtung der Gastronomie im Wolfsberger Stadionbad an die Grazer Firma SPZG – bekannt durch die Systemgastronomie „Bausatz“, die im Ausschreibungsverfahren als Bestbieter mit dem besten Konzept ermittelt wurde.
Volksschule Waldenstein
Dem durch Gutachten geschätzten Verkehrswert des Grundstückes von 38.000 Euro stehen notwendige Abbruch- oder Sanierungskosten für die Gemeinde von jeweils mehr als 50.000 Euro gegenüber. „Das wäre für uns wegen der hohen Abbruchkosten ein Verlustgeschäft“, erklärte Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz. Man einigte sich mit der Kärntner Montanindustrie auf einen Kaufpreis von 7.000 Euro samt Übernahme des baufälligen Gebäudes. Der Kaufvertrag wurde mehrheitlich gegen die Stimmen der FPÖ beschlossen.
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