Autobauer setzt auf ein neues Design
Das Autohaus Skoda Dohr in Wolfsberg investiert eine halbe Million Euro in einen großen Umbau.
petra.moerth@woche.at
WOLFSBERG. Mit insgesamt 165 Neuzulassungen von Jänner bis September des laufenden Jahres 2015 führt der tschechische Autobauer Skoda im Bezirk Wolfsberg bislang die Jahreswertung an.
Skoda vor Volkswagen
"Wir liegen damit heuer mit einem Marktanteil von 14,16 Prozent im Lavanttal vor der Automarke Volkswagen — und das ist eher selten", freut sich Albert Stückler, seit 2008 Geschäftsführer von Skoda Dohr, über den großen Erfolg. Das Wolfsberger Autohaus ist seit nunmehr 20 Jahren Skoda-Vertragspartner. Weil der Hersteller bis Ende des Jahres ein einheitliches CI (Abkürzung für Englisch: "Corporate Identity") verlangt, mussten die Eigentümer rund eine halbe Million Euro in den Umbau investieren.
"Wir haben unseren Schauraum auf 300 Quadratmeter vergrößert, eine neue Kundenwartezone, einen neuen Serviceannahmebereich und einen neuen Car-Konfigurator-Platz geschaffen, das Eingangsportal samt Highlightwall neu gestaltet, ein neues Reifenlager für unsere Kunden gebaut und einen neuen Neuwagen-Ausstellungsplatz errichtet", zählt Stückler auf.
Solider Arbeitgeber
Die Wolfsberger Skoda Dohr GmbH beschäftigt insgesamt 13 Mitarbeiter.
ZUR SACHE:
Die Zu- und Umbauten der Firma Skoda Dohr im Rückblick: 2000 erhielt das Wolfsberger Autohaus eine neue Werkstätte, die im Jahr 2005 wiederum erweitert wurde. 2010 folgte ein neuer Gebrauchtwagenplatz. Im Jahr 2015 gelangt das neue Skoda-Design zur Umsetzung.
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