Vier Standorte
Bestattung Kos feiert das 20-jährige Bestehen

Vorne: Geschäftsführer Andreas Kos mit Lebensgefährtin Sabrina Broman. Hinten: Mitarbeiterin Lisa Oberleitner, Filialleiter Peter Gusch, Mitarbeiter Michael Zarfl, Mitarbeiter Johannes Künstl und Außendienstleiter Günther Lipnik. | Foto: Privat
  • Vorne: Geschäftsführer Andreas Kos mit Lebensgefährtin Sabrina Broman. Hinten: Mitarbeiterin Lisa Oberleitner, Filialleiter Peter Gusch, Mitarbeiter Michael Zarfl, Mitarbeiter Johannes Künstl und Außendienstleiter Günther Lipnik.
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Heuer nahm das Bestattungsunternehmen Kos das erste elektrische Bestattungsauto Kärntens in Betrieb.

WOLFSBERG. 2003 gründeten Josef Kos, seine Gattin Annemarie und Sohn Andreas die Bestattung Kos in St. Andrä. Seitdem wächst der Betrieb stetig. Mittlerweile betreibt die Familie Standorte in Wolfsberg, Bad St. Leonhard, Griffen und St. Andrä und war zudem maßgeblich am Aufbau der Bestattung Dirnberger in Zeltweg beteiligt. 22 Mitarbeiter betreuen im Hause Kos rund 600 Sterbefälle pro Jahr.

Nachhaltigkeit zählt

„Wir haben in letzter Zeit viel in Richtung Nachhaltigkeit investiert“, berichtet Geschäftsführer Andreas Kos, der auch als Innungsmeister-Stellvertreter in Kärnten tätig ist. „Stolz sind wir darauf, dass wir unseren Fuhrpark um einen Mercedes V mit Spezialumbau erweitert haben. Es handelt sich um das erste rein elektrisch betriebene Bestattungsfahrzeug in ganz Kärnten.“

Zu 70 Prozent autark

Bereits seit 2010 wird am Wolfsberger Standort Strom mithilfe einer Photovoltaikanlage am Dach des Gebäudes in der Krankenhausstraße produziert. Diese wurde nun erneuert, zudem sind hier zwei Elektrospeicher in Betrieb. Kos: „Wir können übers Jahr gesehen etwa 70 Prozent unseres Strombedarfs selbst abdecken.“ Rund 150.000 Euro wurden für die genannten Maßnahmen in die Hand genommen.

Eigene Software entwickelt

Auch in die Digitalisierung wird bei Kos investiert. In Zusammenarbeit mit dem Bad St. Leonharder Softwareentwickler RiKo Solutions erstellte Kos im Zeitraum von drei Jahren die App „Funus“. Es handelt sich dabei um eine spezielle Software für Bestattungsunternehmen, die alle Funktionen in sich vereint, die man als solches benötigt, „von der Arbeitszeitaufzeichnung über die Friedhofsbelegung bis hin zum Kundenverzeichnis und sogar die Begräbnismusik“, erzählt Kos. Rund 30.000 Euro flossen in die Entwicklung der App. „Wir machen uns damit unabhängig von großen Softwareentwicklern“, sagt Kos, der mit dem Gedanken spielt, bei Interesse auch andere Bestattungsunternehmen mit der App auszustatten.

Tag der offenen Tür

Zum Jubiläum lädt die Bestattung Kos am Sonntag, 26. Mai, von 9 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür. „Es gibt Fachvorträge von Experten zu Themen wie Erbrecht, Nachlass und Bestattungsvorsorge. Für die gesangliche Begleitung konnten wir Iva Schell engagieren“, lädt Kos die Bevölkerung ein. Das genaue Programm findet man demnächst auf www.bestattung-kos.at.

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