Schüler lernen Bäckergewerbe hautnah kennen
Der dritte Gewerbetag der Privaten Neuen Mittelschule (PNMS) Maria Loretto in St. Andrä stand ganz im Zeichen des Lehrberufes "Bäcker/Bäckerin".
ST. ANDRÄ. Mit dem Lied "Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen", begrüßten die Schüler der ersten Klasse der Privaten Neuen Mittelschule (PNMS) Maria Loretto Edwin Storfer, seine Gattin Irmgard und Bäckermeister Franz Klemen von der "Knusperstube" zum dritten Gewerbetag an der Schule.
Gemeinsam mit der Berufsorientierungslehrerin Isolde Ibel stand dieser Vormittag ganz im Zeichen des Lehrberufes "Bäcker/Bäckerin". Warum trägt der Bäcker eine Mütze? Wie sieht der Arbeitstag eines Bäckers aus? Wofür braucht man die verschiedenen Maschinen? Welches Mehl ist am gesündesten? Wie formt man eine Brezel oder eine Semmel? Diese und andere Fragen wurden den Schülern nach und nach in den Erläuterungen des Bäckermeisters beantwortet.
Kinder legten selbst Hand an
"Vom Korn zum Brot" lautete das Motto und die Kinder waren mit Freude und Spaß beim Teigkneten dabei. Dass die Schüler das Gehörte verstanden hatten, stellten sie beim selbstständigen Formen von Teigteilen unter Beweis. So entstanden im Laufe des Vormittags Brezeln, Salzstangerln, Handsemmeln und Striezel. Obwohl die Sackerl für den Transport nach Hause gut gefüllt wurden, überlebten viele den Heimweg nicht, weil sie allzu köstlich rochen und schmeckten.
Begeistert äußerte sich die erste Klasse über diesen Schultag und ein Mädchen hat sogar den Bäckerberuf zu ihrem Traumjob erklärt.
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