Leopoldstadt
616 neue Anwohnerparkplätze für das Stuwerviertel
Bewohner des Stuwerviertels können aufatmen: Ab sofort sind 616 Parkplätze im Grätzel für Leopoldstädter reserviert.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Mehr Anwohnerparkplätze fordern die Leopoldstädter schon seit Langem. Jetzt können endlich auch die Bewohner des Stuwerviertels aufatmen. Denn nach dem Karmeliterviertel, dem Rotensternviertel und dem Praterstern erhält jetzt auch dieses Grätzel Parkplätze für die Anrainer. Die Vorarbeiten dafür haben mehr als ein Jahr gedauert.
Aktuell werden die insgesamt 616 Anwohnerparkplätze im Stuwerviertel noch markiert, rund 3/4 sind fertig. Zusätzlich zur Kennzeichnung am Boden, informieren auch neue Straßenschilder an den betreffenden Bereichen der 17 Straßenzüge über die Änderung.
Entlastung der Grätzelbewohner
"Es war an der Zeit, diese Entlastung für die Grätzlbewohner umzusetzen", stellt Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ) fest. Denn die Parkplatzsituation im Stuwerviertel sei schon lange durch Veranstaltungs- und Praterbesucher besonders angespannt gewesen.
Konkret befinden sich die neuen Anwohnerparkplätze in folgenden Abschnitten:
- Arnezhoferstraße 2-6
- Nebenfahrbahn der Ausstellungsstraße 1-71
- Engerthstraße 208 und 215-227
- Ennsgasse 17-23, Jungstraße 8-10
- Max Winter-Platz 9-12 und 17-20
- parkseitig beim Mexikoplatz 15-22
- Mumbgasse 1-7
- Obermüllnerstraße 7-11
- Radingerstraße 19-23
- Stuwerstraße 2-12, 7-13, 26-30 und 29-35
- Venediger Au 5-7 und 10
- Vorgartenstraße 186-190
- Ybbsstraße 1-11, 14-24 und 25-35
Untertags gibt es Ausnahmen
Beim Anwohnerparken werden Stellplätze für Leopoldstädter reserviert, um die Parkmöglichkeiten im eigenen Bezirk zu verbessern. Wichtig ist dabei auch, dass untertags von 8 bis 16 Uhr, auch Handwerker, soziale Dienste und Menschen mit Gehbehinderung dort parken dürfen.
Bei der Umsetzung des Anwohnerparkens sind mehrere Stellen involviert, weshalb dies stets eine gewisse Vorlaufzeit in Anspruch nimmt. Für die Erhebung der Parkplatzauslastung ist die MA 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten) verantwortlich. Basierend darauf wird die jeweilige Parkplatzanzahl für Anrainer bestimmt.
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