Praterstraße
Kaffeebar Rothen gibt den Tagesumsatz an Kellnerinnen ab
Finanzielle Unterstützung erhalten die Kellnerinnen der Rothen-Kaffeebar. Am 10. Juni gehen alle Einnahmen zur Gänze an die drei Angestellten.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem langen Lockdown hatten einige Berufsgruppen besondere finanzielle Einbußen – darunter etwa Kellner. Um seinen Mitarbeitern etwas unter die Arme zu greifen, hat sich der Betreiber des Friseuerstudios I.N. Rothen, Werner Rothen, etwas Besonderes einfallen lassen.
Alle Tageseinnahmen der Rothen-Kaffeebar (2., Praterstraße 33) gehen am Donnerstag, 10. Juni, zur Gänze an die drei Kellnerinnen. "Das Geld wird dann im Nachhinein gemeinsam mit dem Gehalt überwiesen", erzählt Rothen, der an derselben Adresse auch seinen Haarsalon betreibt. Dies solle eine Art Trinkgeldersatz für die Zeit des Lockdowns sein.
Trinkgeldersatz für Kellnerinnen
Wer die Mitarbeiter der Rothen-Kaffeebar unterstützen will, kann einfach am 10. Juni vorbeikommen und im Innenbereich oder im Schanigarten Platz nehmen. Geboten werden Frühstück, verschiedene Imbisse sowie frisch gepresste Säfte, Kaffee, Tee oder andere Getränke.
Geöffnet hat das Lokal in der Praterstraße 33 von 8 bis 20 Uhr. Bei zahlreichen Gästen will Rothen die Türen sogar bis 22 Uhr offen halten.
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