Praterstern
Polizei stoppt Glasflaschen-Angreifer mit Elektroschocker

- Mit einer zerbrochenen Glasflasche soll ein 28-Jähriger auf einen Türsteher losgegangen sein. (Symbolfoto)
- Foto: Felix Hanspach
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Die Wiener Polizei musste kurz nach dem Jahreswechsel zum Elektroschocker greifen. Nur so konnten sie einen 28-Jährigen stoppen, der auf einen Türsteher mit einer zerbrochenen Glasflasche losgegangen war.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Das neue Jahr 2025 steckte noch in den Kinderschuhen, da kam es bereits zu einem brisanten Einsatz für das Stadtpolizeikommando Leopoldstadt. Beamte der Einheit waren gerade am Praterstern auf Streife unterwegs, als sie von einer Gruppe Männer gegen 4 Uhr angesprochen wurden.
Laut Polizei sollen sie sich beschwert haben, dass sie in einem nahegelegenen Lokal nicht von der Security hereingelassen wurden. Der Grund dürfte auf der Hand gelegen sein, denn die Männer machten auf die Beamten einen stark alkoholisierten Eindruck. Plötzlich wurde einer der Herren, konkret ein 28-Jähriger, auch gegenüber den Uniformierten immer aufbrausender und aggressiver.
Griff zum Taser
Plötzlich soll der 28-Jährige die Gruppe verlassen und in Richtung des Lokals gegangen sein. Er hob eine Glasflasche vom Boden auf und zerbrach diese, ging damit auf den dortigen Security-Mitarbeiter los. Die Polizei forderte daraufhin den Mann auf, sein Verhalten einzustellen.

- Gleich nach dem Jahreswechsel kam es zu einer gefährlichen Szenerie am Praterstern. (Archiv)
- Foto: Wiener Linien/Helmer
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Dem kam er wiederholt nicht nach. So mussten die Einsatzkräfte zu einer sogenannten Elektroimpulswaffe greifen und gegen den aggressiven Mann einsetzen. Er musste in weiterer Folge von der Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt und in eine Klinik zur Kontrolle gebracht werden.
Sein Auftreten hatte jedoch nicht nur schmerzliche Folgen. Der 28-Jährige wurde wegen des Verdachts der versuchten absichtlichen schweren Körperverletzung vorläufig festgenommen. Auch eine geringe Menge Suchtmittel wurde bei ihm vorgefunden. Nach dem Spital ging es für den 28-Jährigen in die Justizanstalt.
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