Projekt der TU Wien
Riesiger metallener "Wal" am Donaukanal gestrandet

Der sogenannte "kanalWAL" befindet sich nur wenige Meter von der Rotundenbrücke entfernt. Er ist 18 Meter lang, 4,6 Meter breit und 3,5 Meter hoch. | Foto: Martina Taig/KÖR
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  • Der sogenannte "kanalWAL" befindet sich nur wenige Meter von der Rotundenbrücke entfernt. Er ist 18 Meter lang, 4,6 Meter breit und 3,5 Meter hoch.
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Ein Kunstwerk der besonderen Art haben Studierende der TU Wien bei der Rotundenbrücke geschaffen. Der "kanalWAL" soll zum Urlaub zu Hause motivieren.

WIEN/LEOPOLDSTADT/WIEDEN.  Alles begann mit einer Vorlesung am Institut für Architektur der TU Wien. Unter dem Titel „Staycation“ galt es, ein Kunstwerk rund um Urlaub zu Hause zu kreieren. Das Ergebnis: Ein riesiger Wal aus Metall direkt am Donaukanal.

Der sogenannte "kanalWAL" befindet sich nur ein Stück weit von der Rotundenbrücke entfernt. Er wurde in nur wenigen Tagen von den TU-Studierenden aus Metallstangen gefertigt, ist 18 Meter lang, 4,6 Meter breit und 3,5 Meter hoch.

Urlaub am Donaukanal

"Der kanalWAL ist zum Urlaubmachen nach Wien geschwommen und hat sich nahe der Rotundenbrücke ans Ufer gelegt", heißt es seitens KÖR (Kunst im öffentlichen Raum), welche das Projekt gefördert hat. Dabei soll das Kunstwerk einerseits für Passanten einen erholsamen Platz am Donaukanal als andererseits auch eine Verbindung von Mensch und Wasser schaffen.

Das Besondere daran: Der kanalWAL ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern kann auch als eine Animation für das Schwimmen verstanden werden. So haben einige Mitglieder des Schwimmverein "Donaukanal" auch am Projekt mitgearbeitet. Dieser lädt wöchentlich zum offenen Stammtisch,  wo sich Interessierte über das Schwimmen im Donaukanal austauschen können. "Schwimmen passiert jedoch immer privat  und auf eigene Verantwortung", lässt der Schwimmverein Donaukanal wissen.

Allerdings warnen die Blaulichtorganisationen vorm Schwimmen im Kanal. Denn im Wasser lauern verschiedene Gefahren wie Schiffsmotoren und die extrem starke Strömung im engen Donaukanal.  Nichtsdestotrotz ist das Baden dort nicht verboten, sondern völlig legal. 

Gemeinsames "Whale Watching"

Wer mehr über das Projekt "kanalWal" aus dem Master-Entwurf "Staycation" des Forschungsbereichs Hochbau – Konstruktion und Entwerfen erfahren möchte, hat an zwei Tagen die Möglichkeit dazu: Am Mittwoch, 23. Juni,  sowie Mittwoch, 30. Juni, sind ab 17 Uhr die Studierenden der Fakultät für Architektur und Raumplanung sowie Silke Fischer und Elisabeth Weiler der TU Wien vor Ort und geben Auskünfte zum Projekt.

Unter dem Motto "bring your own swimwear" wird zum gemeinsamen Urlaubsabend am Donaukanal geladen. Eine Anmeldung bis zum Vortag ist per E-Mail an weiler@hb2.tuwien.ac.at erforderlich.

Der sogenannte "kanalWAL" befindet sich nur wenige Meter von der Rotundenbrücke entfernt. Er ist 18 Meter lang, 4,6 Meter breit und 3,5 Meter hoch. | Foto: Martina Taig/KÖR
Das Kunstprojekt "kanalWal" der TU Wien soll den Freiraum aufwerten aufwerten und zum Schwimmen im Donaukanal animieren. | Foto: Martina Taig/KÖR
Donaukanal: In nur wenigen Tagen haben die TU-Studenten den "kanalWal" aus mehreren Metallstangen gefertigt. | Foto: Martina Taig/KÖR
Donaukanal: In nur wenigen Tagen haben die TU-Studenten den "kanalWal" aus mehreren Metallstangen gefertigt. | Foto: Martina Taig/KÖR
Das Kunstwerk "kanalWal" soll für Passanten einen erholsamen Platz am Donaukanal als auch eine Verbindung von Mensch und Wasser schaffen.
 | Foto: Martina Taig/KÖR
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