Zwei neue Teststationen im 2. Bezirk
Wiener Prater startet COVID-19-konform am 19. Mai

  • Präsentierten das Sicherheits- und Präventionskonzept des Wiener Praters (v.l.): Stefan Sittler-Koidl (Präsident des Wiener Praterverbandes), Alexander Ruthner (Prokurist Prater Wien GmbH), Umweltmediziner Hans-Peter Hutter, Karl Jan Kolarik (Obmann des Vereins Prater Aktiv und Schweizerhaus-Geschäftsführer) sowie Michael Prohaska (Geschäftsführer Prater Wien GmbH).
  • Foto: Brunner
  • hochgeladen von Kathrin Klemm
 

Ab Mittwoch, 19. Mai, wartet auch der Wiener Prater wieder auf Besucher. Ein ausgeklügeltes Sicherheits- und Präventionskonzept soll für die Sicherheit der Besucher sorgen.

WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem Ende des Lockdowns kann auch der Wiener Prater in die neue Saison starten. Für die Sicherheit der Besucher soll ein Sicherheits- und Präventionskonzept sorgen, das man gemeinsam mit Medizinern ausgearbeitet hat.

Das Sicherheits- und Präventionskonzept wurde heute, 17. Mai, von Michael Prohaska, Geschäftsführer Prater Wien GmbH, sowie Stefan Sittler-Koidl, Präsident des Wiener Praterverbandes, und Karl Jan Kolarik, Obmann des Vereins Prater Aktiv und Geschäftsführer des Schweizerhauses, präsentiert. Über medizinische Aspekte informierte Hans-Peter Hutter, stellvertretender Leiter der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin im Zentrum für Public Health Medizinische Universität Wien

Eigenes Sicherheits- und Präventionskonzept

Auch im Wiener Prater gelten alle Maßnahmen der aktuellen Verordnung der Bundesregierung für Freizeitbetriebe:  Für den Besuch der Schausteller- und Gastronomiebetriebe ist ein negativer Corona-Test, ein Nachweis der Impfung oder einer Genesung erforderlich.

In Gastronomiebetrieben  gelten dieselben Maßnahmen wie für alle Betriebsarten des Gastgewerbes. Drinnen gilt pro Tisch: maximal vier Personen mit höchstens sechs Kindern. Draußen dürfen maximal zehn Personen plus zehn Kinder zusammensitzen. Weiters müssen sich die Gäste registrieren. Es gilt FFP2-Pflicht, außer am Sitzplatz.

Beim Besuch des gesamten Praters gilt es einen Zwei-Meter-Abstand zu Personen einzuhalten, die nicht im selben Haushalt leben. In allen Innenbereichen, in Warteschlangen und in der Gastronomie muss eine FFP2-Maske getragen werden.

An den öffentlichen Flächen gilt keine FFP2-Maskenpflicht, doch muss Zwei-Meter-Abstand eingehalten werden. Auf letzteren weisen Boden- und Abstandsmarkierungen hin, was die Einhaltung der Regeln erleichtern soll. 

In allen Fahrgeschäften wird die Anzahl der höchstzulässigen Nutzer verringert. Daneben werden alle Oberflächen regelmäßig desinfiziert. Zahlreiche Desinfektionsspender befinden sich an den öffentlichen Flächen sowie bei den Schausteller- und Gastronomiebetrieben. Um für die Einhaltung der Corona-Regeln zu sorgen, wurde im Prater der Sicherheitsdienst aufgestockt.

Zwei neue Teststationen der Rotunden Apotheke

Den Dienst im Prater antreten dürfen nur nachweislich negativ getestete Mitarbeiter. Für ausreichend Testmöglichkeiten sorgen zwei neue Stationen am Wurstelplatz und am Riesenradplatz.  Dort werden kostenlose Antigen-Schnelltests von geschultem Personal der Rotunden Apotheke durchgeführt.

Über alle geltenden Corona-Maßnahmen im Wiener Prater werden die Besucher an an neuralgischen Punkten (Ein- und Ausgänge, Plätze, Sanitäranalgen, Attraktionen etc.) auf Deutsch und Englisch hingewiesen.

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