Neue ÖVP-Obfrau in der Leopoldstadt
Am Bezirksparteitag der ÖVP Leopoldstadt wurde die ÖVP-Nationalratsabgeordnete und Wissenschaftssprecherin Katharina Cortolezis-Schlager zur neuen Bezirksparteiobfrau gewählt. Sie löst damit Gemeinderat Norbert Walter an der Spitze der Bezirkspartei ab. "Ich danke Norbert Walter für seine hervorragenden Leistungen für unseren Bezirk als Bezirksparteiobmann. Ebenso bedanke ich mich auch für das große Vertrauen der Delegierten und freue mich auf die künftige gemeinsame Arbeit für die Leopoldstadt", so die neu gewählte Obfrau in einem ersten Statement. Zu ihren Stellvertretern wurden der Berufspilot Ulrich Sedlaczek, die Bezirksrätin Christine Skribany, der erfolgreiche Unternehmer Hubert Pichler und der Student Markus Vago gewählt.
Katharina Cortolezis-Schlager skizzierte in ihrer Rede vor den knapp 200 anwesenden Delegierten ihre politischen Schwerpunkte für die kommenden Jahre. Besonders am Herzen liegen ihr die Erhaltung der Leopoldstadt als attraktiver Erholungs- und Freizeitbezirk für unsere Familien, der Ausbau der Nahversorgung und nicht zuletzt die Entwicklung des Bezirkes zu einem Bildungsbezirk. "In jedem Grätzel soll es Sport- und Freizeitflächen für Jungfamilien geben. Mit dem Neubau der größten Wirtschaftsuniversität Europas eröffnet sich für die Leopoldstadt die Chance, künftig in der Oberliga der Bildungsbezirke mitzumischen", betonte Cortolezis-Schlager und fügte hinzu: "Um diese Schwerpunkte umsetzen zu können, habe ich ein engagiertes, breit gefächertes und erfahrenes Team zusammengestellt, das mit Freude, hohem persönlichen Einsatz und guten Ideen für die Bewohnerinnen und Bewohner der Leopoldstadt tätig sein wird. Es umfasst alle Generationen und spiegelt die gesamte Bandbreite des Bezirks wider." Über eines zeigte sich die Bezirksparteiobfrau besonders erfreut: "Wir haben den höchsten Anteil an jungen Parteivorstandsmitgliedern in der Geschichte der ÖVP Wien. Das zeigt, dass die Jungen in Österreich alles andere als politikverdrossen sind. Sie wollen sich politisch engagieren. Man muss ihnen nur die Chancen und Möglichkeiten dafür geben."
Die Leopoldstadt hat sich in den letzten Jahren durchaus positiv entwickelt. Trotzdem gibt es noch viel zu tun, um die Lebensqualität im Bezirk zu verbessern. Als klares politisches Ziel formulierte die neue Bezirksparteiobfrau die Rückeroberung des bei der letzten Wahl verlorenen Stockerlplatzes im Bezirk: "Wir wollen den Führungsanspruch im Bezirk stellen. Nur so können wir unsere Ideen umsetzen und die Entwicklung des Bezirks aktiv mitgestalten. Dafür will ich mich mit meinem Team einsetzen. Wir wollen wieder an alte Stärken anknüpfen und auf das Siegerpodest zurückkehren. Meine Vision ist eine moderne, lebenswerte Leopoldstadt, die künftig ein Vorzeigebezirk für Wien sein soll."
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