Leopoldstadt: Ein Leben im und für den Prater
Marianne Kolarik im bz-Interview.
Kolarik und Prater sind beinahe Synonyme. Können Sie sich ein Leben ohne den Prater vorstellen?
Nein, der Prater ist und war immer mein Lebensmittelpunkt, mein Zuhause.
Ihr Betrieb "Praterfee" wurde nach 2012 auch 2014 zum kinderfreundlichsten Betieb der Leopoldstadt gewählt. Haben Sie selbst Kinder?
Ich habe zwei aufgeweckte Töchter, die mich ständig auf Trab halten. Die ältere heißt Lena, ist sechs Jahre alt und geht schon zur Schule. Paula feiert diesen Juni ihren ersten Geburtstag. Daher war 2014 ein sehr aufregendes Jahr mit Geburt und Schulbeginn – und darüber hinaus wurde unsere Praterfee zum kinderfreundlichsten Betrieb 2014 gewählt.
Was haben Sie als Kind im Prater am meisten geliebt?
Eigentlich alles, aber am meisten das Luftburgspringen, Ponyreiten und Zwergerl-Hochschaubahnfahren.
Was ist heute für Sie das Lustigste?
Heute ist es für mich am schönsten, meinen Kindern beim Spielen und Lachen zuzusehen. Dennoch reizt es mich immer wieder, gemeinsam mit ihnen am Trampolin zu springen oder in der Zwergerl-Hochschaubahn zu fahren.
Die Wurzeln der Familie Kolarik liegt ja in der alten Tschechoslowakei. Können Sie auch Tschechisch?
Tatsächlich verfüge ich über Basiskenntnisse der Sprache und kann mich verständigen.
Mögen Sie echtes Budweiser Bier?
Ja, natürlich, wenn es schön gekühlt ist! Zum Glück muss ich für ein Budweiser nicht immer nach Budweis fahren, sondern kann mich gemütlich in die Praterfee setzen.
Welches Getränk bevorzugen Sie?
In den Tag starte ich meistens mit einer warmen Tasse Tee, tagsüber trinke ich am liebsten unser belebendes Granderwasser und zwischendurch einen Espresso. Abends darf es dann ruhig auch einmal ein Glas erfrischendes Bier oder guter Wein sein - am liebsten natürlich in guter Gesellschaft.
Mehr über die Praterfee finden Sie hier.
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