Festival der Wakeboarder
Auch heuer begeisterten die Wakeboard Akteure wieder das Lilienfelder Publikum.
LILIENFELD. (mg) Auch wenn das Wetter nicht optimal mitspielte, kamen am Samstag viele Zuschauer nach Lilienfeld zur Zweitauflage des internationalen Wakeboard Contests "Wake around the Nepomuk".
Elf Top-Wakeboarder aus Österreich, Deutschland und Ungarn kämpften in mehreren Durchgängen um das Preisgeld von 1.000 Euro. Zu den Titelfavoriten zählten unter anderem der Juniorenweltmeister von 2009, Szebasztian Szolath aus Ungarn, Österreichs aktueller Staatsmeister Philipp Turba und Nico Kauzner aus Deutschland, immerhin Achter beim World Championship 2010.
Die Sieger der ersten drei Läufe fuhren danach gegeneinander, um ins Finale zu kommen. Über 1.500 begeisterte Zuschauer unterstützten die Teilnehmer lautstark, bis schlussendlich mit Akos Hegedus, Philipp Turba und Alexander Eplinger die drei Finalisten feststanden.
Jeder Teilnehmer hatte nun in drei Läufen die Möglichkeit, sein Können zu beweisen. Den Zusehern wurde nicht zu viel versprochen. Es gab spektakuläre Sprünge über eine Schanze oder auch Bierfässer zu bestaunen. Zwischendurch passierte natürlich auch das eine oder andere Hoppala, doch die Akteure waren gegen das kühle Wasser der Traisen bestens geschützt.
Der Vorjahressieger Philipp Turba überzeugte die Wertungsrichter und holte sich wieder den Sieg. Auf Platz zwei schaffte es mit dem Niederösterreicher Alexander Eplinger ein Lokalmatador. Auf dem letzten Stockerlplatz landete der Ungar Akos Hegedus.
Die Veranstalter Max Strametz, Motiram Tharkur und Emilio Epstein zogen eine überaus erfreuliche Bilanz. Tolle Stimmung unter den zahlreich erschienenen Zuschauern, großartige Darbietungen der Akteure und vor allem eine verletzungsfreie Veranstaltung, was will man mehr?
Für den Sieger Philipp Turba geht es gleich weiter nach Schweden, wo am kommenden Wochenende die Europameisterschaft stattfindet.
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