Bezirk Lilienfeld
Eric Damböck auf der Überholspur (mit Video)
Handballer Eric Damböck spielte seine erste Saison für das österreichische Nationalteam.
ST. VEIT.
"Es ist eine große Ehre, für das österreichische Nationalteam zu spielen",
erzählt der Handballer. Er konnte für seine erste Saison das Trikot des Nationalteams tragen.
"Anfangs war alles sehr neu und aufregend. Natürlich macht man sich mehr Druck, da man sich bestmöglich zeigen möchte."
Neben dem Nationalteam spielt Damböck nach wie vor im Verein Fivers Margareten.
Die Highlights der Saison
"Eines der Highlights der Saison war in Island – das Spiel gegen Island. Die Atmosphäre war einfach überwältigend",
informiert Damböck. Ebenso sei die Europameisterschaft in Ungarn ein Höhepunkt gewesen.
"Gegen Spieler zu spielen, die man davor nur aus dem Fernsehen kannte, war sehr beeindruckend. Es war eine Wahnsinns Erfahrung."
Der Trainingsplan
Acht bis zehn Trainingsstunden im Team gehören für den Gölsentaler zu einer normalen Woche dazu. Zusätzlich macht er noch Yoga, Krafttraining und geht laufen.
"Ebenso dehne ich auch regelmäßig."
Wichtig sei ihm, auf seinen Körper zu achten. Dabei unterstützt ihn auch sein Sponsor Vast, welcher ihn mit Nahrungsergänzungsmitteln versorgt.
Richtig ins Spiel gehen
Um konzentriert und mit Energie durchstarten zu können, hat der junge Gölsentaler Rituale, die er vor keinem Spiel auslässt.
"Meine Rituale vor einem Spiel sind: immer zuerst einmal die Mama anrufen, um eine gute Energie zu bekommen",
so der Handballer. Nach der Teambesprechung habe er noch eine Angewohnheit.
"Ich nehme meine Kette ab, gebe ihr einen Kuss und hänge sie auf meinen Platz."
So habe er die Gewissheit, die positiven Gedanken seiner Liebsten bei sich zu haben.
Hohe Ziele gesetzt
Was die Zukunft für Damböck bereit hält, steht noch in den Sternen.
"Ein Jahr bin ich noch in Wien beim Verein Fivers Margareten. Dann ist mein Ziel, ins Ausland zu gehen."
Zwei seiner bevorzugten Länder wären Deutschland und Frankreich.
"Für die kommende Saison möchte ich mir selber weniger Druck machen, um befreiter aufzuspielen."
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