Kettensägen gefragt
Feuerwehren des Bezirks Lilinfeld waren im Stum-Einsatz
Mit Windspitzen von teilweise über 100 km/h zog das neueste Sturmtief über den Bezirk Lilienfeld. Mehrere Feuerwehren mussten auch diesmal ausrücken um die Schäden zu beseitigen bzw. weitere zu verhindern und Straßen wieder frei zu bekommen.
BEZIRK LILIENFELD. Die BTF Marktl war mit sechs Mann und zwei Fahrzeugen im Einsatz. Denn: Am Werksgelände im Strangpresswerk wurden mehrere Lichtkuppeln vom Sturm beschädigt und mussten wieder geschlossen und danach gesichert werden.
Auch die FF Lehenrotte hatte alle Hände voll zu tun. Der Sturm hatte einige Welleternittafeln auf einem Wohnhaus beschädigt. Es drohte durch weitere Windböen das Dach dadurch weiter abzudecken. Mit einfachsten Mitteln - einem breiten Holzbrett - wurde das Dach gesichert und ein größerer Schaden verhindert.
In Kaumberg fiel ein Baum über die Straße und blockierte diese. Mit Motorkettensägen und Seilwinden wurde die Straße rasch wieder passierbar gemacht.
Mit Kettensäge und Seilwinde im Einsatz
Der Sturm hatte im Kerschenbach (St. Veit/Gölsen) einen Baum entwurzelt und quer über die Straße gelegt. Auch hier kamen Motorkettensägen und Seilwinde zum Einsatz um die Straßenverbindung wieder zu öffnen. Unmittelbar nach dem Einrücken ins Feuerwehrhaus kam eine weitere Alarmierung für die Freiwillige Feuerwehr St. Veit herein. Im Brillergraben, genau an der gleichen Stelle wie schon am 18. Jänner, hatte der Sturm mehrere Bäume entwurzelt und über die Straße "gelegt".
Das Blechdach eines Wohnhauses in Hainfeld wurde vom Sturm teilweise abgehoben und drohte als Ganzes "abzuheben". Notdürftig wurde das Dach repariert und gegen weitere Schäden bestmöglichst gesichert.
In Rotheau haben mehrere umgestürzte Bäume die Bundesstraße 20 auf Höhe der Ortseinfahrt Rotheau blockiert. Mittels mehreren Motorkettensägen und "Muskelkraft" konnten die Bäume rasch beseitigt werden.
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