Der harte Weg zum großen Unternehmen
Über den Bezirk hinaus, hat sich Metallbau Jansch bereits einen Namen gemacht. Eine Erfolgsstory.
HAINFELD. (srs) Alles begann in der väterlichen Garage, wo Matthias Jansch, Inhaber der Firma Metallbau Jansch, nicht nur an Stiegen und Geländern, sondern auch an seiner eigenen Karriere und den vielen Ideen feilte. Im Jahr 2007 absolvierte Jansch die Meisterprüfung und entschied sich 2010 für die Selbstständigkeit. Ein harter Weg, den der Unternehmer aber bis heute nicht bereut.
Blick für das Wesentliche
"Ich bin nun seit sieben Jahren selbstständig und habe dadurch wirklich viel gelernt. Gerade als Geschäftsmann darf man den Blick fürs Wesentliche nie verlieren und muss aber für Neues offen sein", so der Hainfelder weiter. Ein langjähriger Mentor auf dem langen Weg war dabei auch Vater Karl Jansch, der ihn unterstützte wo es gerade ging. "Nach einigen kleinen Projekten, die ich quasi aus der Garage steuerte, mietete ich mich in einem Geschäftslokal an der Hauptstraße in Hainfeld ein, bis ich vor kurzem die neue Halle auf meinem Betriebsgrund in der Bernau errichtete", umreißt Jansch die noch junge Firmengeschichte.
Lösungsorientiert
"Er sucht stets nach Lösungen und bringt alles immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner", beschreibt der langjährige Mitarbeiter Marco Kult die Führungsqualitäten seines Chefs, bevor er ergänzt: "Egal bei welchem Projekt, Matthias hat immer den Durchblick". Das schätzen auch die Kunden. Der vielseitige Service und die raschen Lösungsansätze haben Jansch zu einem verlässlichen Partner im Metallbau gemacht. Auch viele regionale Firmen und Unternehmen setzten auf diese Handschlagqualitäten.
Fuller Time Job
"Wer denkt als Selbstständiger arbeitet man auch seine 38,5 Stunden, der irrt gewaltig. Meist arbeite ich an die 65 Stunden in der Woche und sitze auch samstags im Büro. Selbst am Sonntag bin ich mit meinen Gedanken oft bei meinem Unternehmen", so der Inhaber weiter. Seinen Ausgleich findet der Jungunternehmer bei Familie und Freunden. "In meinem Leben gibt es Arbeit, Fußball und meine Frau, wobei Letztere an erster Stelle steht", scherzt der Hainfelder, dem auch bei allen Kalkulationen und Berechnungen die Menschlichkeit ein großes Anliegen ist. Durch die heimischen Betriebe und auch die Stadtgemeinde habe er große Unterstützung und die Bereitschaft zum Miteinander erfahren. Deswegen sei ihm auch die Kundenbetreuung besonders wichtig. "Alleine im Jahr 2016 haben wir 280 Projekte realisiert, weswegen wir mittlerweile 10 Mitarbeiter beschäftigen und zwei Lehrlinge ausbilden".
Geländer und Kreatives
Das Produktsortiment des Unternehmens reicht jedenfalls von kreativen Spezialanfertigungen über Tore, Geländer, Vordächer und Handläufen bis hin zu ganzen Hallenkonstruktionen aus Metall. Mit dem neuen Wasserstrahlschneider kann Stahl bis 12 cm Stärke gleich im Werk geschnitten werden. Kundenservice und und das Erfüllen von Kundenwünschen haben Priorität. Ein guter Weg!
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