Sturm fegte über den Bezirk Lilienfeld
20 Feuerwehren standen am Wochenende im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen.
BEZIRK LILIENFELD. Mit bis zu 120 km/h fegte das Sturmtief am Sonntag über die Region. Fast alle Wehren waren im Einsatz. In Ramsau stürzte bereits am Samstag ein Baum in Schneidbach auf die Straße und musste entfernt werden. Am Sonntag gewann der Sturm an Kraft und die Einsätze häuften sich von Kaumberg bis Mitterbach. In St. Aegyd überhitzte aufgrund eines Stromausfalles zusätzlich ein Ofen.
Hallendach abgedeckt
In Rohrbach deckte der Sturm das Hallendach der Straßenmeisterei ab, die Blechbahnen blockierten die B18 und mussten entfernt werden, die restlichen Blechbahnen wurden mithilfe eines Kranes gesichert bzw. entfernt. Das noch intakte Dach wurde gesichert.
Baum stürzte auf Auto
In Lehenrotte traf ein umstürzender Baum einen vorbeifahrenden PKW im Bereich der Windschutzscheibe, verletzt wurde zum Glück niemand und das Fahrzeug konnte aus eigener Kraft die Fahrt fortsetzen.
Straßensperren
Die B28 (Puchenstubener Straße) musste aufgrund der Gefährlichkeit wegen immer wieder umstürzender Bäume total gesperrt werden, ebenso die Bundesstraße 20 (Mariazeller Bundesstraße) ab Freiland bzw. ein zweites Mal ab Türnitz - der Türnitzgraben war teilweise nicht passierbar und es wäre auch wegen der umstürzenden Bäume zu gefährlich gewesen, einzufahren. Sogar die Feuerwehren traten den Rückzug an.
Verletzt wurde zum Glück im gesamten Bezirk niemand. Insgesamt standen 20 Feuerwehren des Bezirkes mit etwa 230 Mitgliedern stundenlang im Einsatz, um die Schäden des Sturmes weitgehend zu beseitigen.
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