Wandern in Oberösterreich
Von der Lurnwiese auf die Lindaumauer
Da der Wetterbericht für den Samstag Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen versprach, haben wir uns am Freitag bereits eine Wanderung rausgesucht.
Wir entscheiden uns für eine eher „leichte“ Wanderung, sprich nicht so viele Höhenmeter und südseitig, da Frau Nomadin abends auch noch ins Theater gehen möchte.
MARIA NEUSTIFT. Wir fahren um ca. 9.30 Uhr los und suchen uns mit dem Navi den Ausgangspunkt dieser Wanderung und zwar die kleine Parkgelegenheit neben einem Bildstock (siehe GPX-Datei - zum Download auf unserer Homepage).
Schon von weitem sieht man den markanten Felsen der Lindaumauer und wir folgen der Forststraße.
Gemütlich zieht sich der Weg nach oben
Bevor diese in einer Rechtskurve in den Wald mündet, geht es links steil weg in einen Ziehweg (Traktorspuren).
Der Ziehweg mündet nach einiger Zeit wieder auf einer Forststraße – dem Hals – und von dort geht es wieder auf Ziehwegen durch den Wald auf wunderschönen, trockenen und sehr schön rot-weiß-rot markierten Waldwegen bergan.
Nach einiger Zeit hört man schon den Wind durch den sich lichtenden Wald blasen und sieht durch die Bäume die senkrecht aufragenden Felsmauern der Lindaumauer.
Ab hier wird der Weg etwas matschiger, weil die Sonne hier erst den feuchten Boden noch nicht auftrocknen konnte.
Eine Mauer mitten im Grünen
Wir haben von der Lindaumauerhöhle gelesen, weichen daher vom Weg nach links ab und erreichen nach einigen Minuten die Höhle, die doch einige Meter in den Felsen hineinführt.
Hier sind einige kleine Bankerl an der Felsmauer angebracht und wir genießen den sensationellen Ausblick auf die schneebedeckte Bergwelt ringsum in der Ferne.
Nach dieser Genusspause geht es wieder ein Stück zurück und wir folgen weiter dem Weg zum Gipfel. Über eine harmlose kleine Kletterpassage geht es hinauf zum Plateau, wo wir schon das Gipfelkreuz in erreichbarer Nähe sehen.
Unendlicher Weitblick
Dort angekommen liegt uns die Bergwelt optisch zu Füßen, da wir sehr wohl wissen, dass „unser Bergerl“ das wohl kleinere ist, im Gegensatz zu den schneebedeckten Riesen in der Ferne. Der Weitblick ist unendlich in allen Richtungen, von den Hallermauern bis zum Ötscher bewundern wir vom Sitzbänkchen unterm Gipfelkreuz diese Fernsicht.
Für den Rückweg wählen wir die Forststraße und müssen dazu noch ein Stück des Gipfelgrates entlang marschieren, bis wir einen kleinen Vorgipfel erreichen und von dort die Froststraße abwärts wandern.
Das Forststraßen-Wandern ist zwar nicht so unser Ding, weil eher langweilig, aber wir wollten die Tour gerne als Rundweg aufzeichnen.
Und sollten wir die Tour nochmals mit Familie und Freunden gehen, bietet sich eine Froststraße vorzüglich für gemütliches Tratschen an.
Weitere Detail
und Infos gibt es auf unserer Homepage unter "die2Nomaden.com".
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