"Je heller die Haut, desto konsequenter der Sonnenschutz"
LEONDING (red). Schönes Wetter treibt Sonnenhungrige ins Freie. Die Sonne sollte allerdings mit Maß und Ziel genossen werden. Schutz durch Kleidung ist dort gefragt, wo die Sonne senkrecht auf den Körper trifft, das trifft etwa Schultern und Nasenrücken zu. In den Mittagsstunden (zwischen 11 und 13 Uhr) sollte man die Sonne überhaupt meiden.
"Ich empfehle, morgens Sonnenschutzfaktor 30 bis 50 für stark betroffene Stellen aufzutragen", meint Dr. Claudia Bell, Hautärztin aus Leonding. Der Sonnenbrand selber wird wie Verbrennungen allgemein eingeteilt: erstgradig: Rötung, zweitgradig: Blasenbildung, drittgradig: Nekrosen- und Narbenbildung. In weiterer Folge können Sonnenbrände verschiedene Hautkrebsarten fördern, wie etwa die Entstehung eines Melanoms.
Für unterschiedliche Hauttypen gibt es auch verschiedene Dinge zu beachten. "Je heller die Haut, desto konsequenter der Sonnenschutz", meint Dr. Bell. Untersuchen lassen sollte man den Sonnenbrand ab dem Auftreten von Blasen. Dann ist eine ärztliche Behandlung unumgänglich.
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