Brandstiftung auf Baustelle
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TRAUN. Bislang unbekannte Täter drangen in der Zeit zwischen 28. Mai 2014 und 2. Juni 2014 in Traun durch eine Nebeneingangstür in den Rohbaukomplex einer Wohnhausanlage ein.
Im Keller- bzw. Tiefgaragenbereich wurde eine Metalldose/Lackdose mit unbekanntem Inhalt in einem Mauerdurchbruch/Installationsschacht angezündet und derartig platziert, dass dadurch die darin befindlichen Elektro- und Rohrleitungen in Brand gerieten und verschmorrten.
Durch diese Installationsschächte wurden diese Leitungen bis in die obersten Etagen zerstört.
Eine ungefähre Schätzung des Schadens ist bislang nicht erfolgt, da diese Schächte teilweise erst aufgestemmt werden müssen. Da diese Schächte im Dachbodenbereich bereits abgemauert waren, wurde dieser Bereich offenbar verschont. Ansonsten wären die Ausdehnung auf den gesamten Dachbodenbereich und ein damit verbundener Vollbrand sehr wahrscheinlich gewesen.
Beim Eintreffen der Arbeiter am 2. Juni 2014 war der Brand bereits von selbst wieder erloschen. Es entstanden stark verschmorte Installationen, Verschmutzung durch Ruß und Rauch in einem Großteil des Gebäudes.
Am 31. Mai 2014 gegen 21:30 konnte ein Zeuge zwei junge Burschen, welche sich in diesem Bereich verdächtig verhielten, beobachten.
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