Verkehrsunfall in Wilhering
Kollision zwischen Kleinbus und Pkw auf der B129

Foto: TEAM FOTOKERSCHI/BAYER
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Am 10. November, gegen 16.30 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Edramsberg zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B129 – Höhe Mühlbachkreuzung alarmiert. Vor Ort wurde eine  Person eingeklemmt.

WILHERING. Der Fahrer eines Schichtbusses lenkte gegen 16.30 Uhr den besetzten Kleinbus in Fahrtrichtung Eferding, als auf Höhe der Mühlbachkreuzung ein Pkw, welcher in Fahrtrichtung Linz unterwegs war, plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet.

Busfahrer reagierte Geistesgegenwärtig

Geistesgegenwärtig lenkte der Busfahrer des Kleinbus ganz nach rechts an den Straßenrand und konnte so eine Frontalkollision gerade noch verhindern. Es kam jedoch zu einer heftigen Streifkollision, wodurch der PKW- Lenker im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Das Fahrzeug kam nach ca. 50 Meter im Kreuzungsbereich zum Stillstand.

Notarzthubschrauber C10 im Einsatz

Unmittelbar nach dem Unfall kam ein Fahrzeug des Roten Kreuzes, sowie ein Kamerad unserer Feuerwehr an der Unfallstelle vorbei und leisteten sofort Erste Hilfe.
Da sich die Fahrertüre auf die Schnelle nicht öffnen ließ, fuhr dieser ins nahegelegene Feuerwehrhaus und alarmierte die Feuerwehren Edramsberg und Wilhering zur Menschenrettung. Zeitgleich alarmierte die Besatzung des Rettungsautos den Notarzthubschrauber C10 aus Hörsching, welcher innerhalb weniger Minuten im angrenzenden Feld aufsetzte.

„Beifahrer kam mit dem Schrecken davon“

„Als unser Tanklöschfahrzeug als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, konnten die Kameraden des Roten Kreuzes die Fahrertüre doch schon öffnen und den verletzten Fahrer versorgen“, betont Rainer Viehböck, Kommandant-Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr Edramsberg, der weiter erklärt: „Dieser konnte das Fahrzeug schließlich selbstständig verlassen und wurde zur Sicherheit mit der Rettung in einer Linzer Krankenhaus eingeliefert. Der Beifahrer des Pkw sowie die Businsassen blieben zum Glück unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon.“

Ungeduldiger Lenker zerstörte Verkehrsleitkegel

Somit konnten sich die Einsatzkräfte auf die Aufräumarbeiten konzentrieren, und die Besatzung des Rettungshubschraubers unverrichteter Dinge zum Stützpunkt zurückfliegen.
Während den Aufräumarbeiten kam es durch den einsetzenden Abendverkehr zu umfangreichen Staus. Ein ungeduldiger Lenker dürfte so in Eile gewesen sein, dass dieser sogar einen beleuchteten Verkehrsleitkegel der Absperrung überfuhr und zerstörte. Die Einsatzkräfte konnten nach rund eineinhalb Stunden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

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