Nach Schächtung vor Mehrparteienhaus
FP-Klubobmannn Herwig Mahr: "Das ist völlig inakzeptabel"
Nachdem ein 48-Jähriger vor einem Mehrparteienhaus Schafe schächtete, fordert FP-Klubobmann Herwig Mahr die volle Härte des Gesetzes.
LINZ-LAND. Als "völlig inakzeptabel" bezeichnet heute FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr den aktuellen Vorfall einer illegalen Schächtung in Linz-Land. "Hier muss durchgegriffen werden, und zwar mit der vollen Härte des Gesetzes", stellt Mahr unmissverständlich fest.
Vier Tiere getötet
Wie die Polizei in einer Pressemitteilung bekanntgab, soll gestern ein 48-jähriger Mann aus dem Bezirk Linz-Land zur Mittagszeit vier Schafe in der Garageneinfahrt eines Mehrparteienhauses geschächtet haben. Die Tiere wurden dabei von dem Mann zunächst an den Läufen gefesselt und anschließend mit einem Fleischermesser getötet. "Wenn man so etwas hört, wird einem richtig schlecht. Es ist unerträglich, dass es trotz der Möglichkeit zur legalen rituellen Schlachtung immer noch zu solchen barbarischen Tötungen von Tieren kommt", sagt Mahr unter Verweis auf das Tierschutzgesetz.
Forderung nach schärferen Integrationsmaßnahmen
"Leider treten auch beim Thema `Schächten` die Integrationsversäumnisse der Vergangenheit offen zu Tage. Wer in unserem Land leben will, hat sich an unsere Gesetze zu halten und unsere Wertehaltung zu respektieren. Das ist nicht verhandelbar", fordert Mahr.
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