Paukenschlag
Allhamings Bürgermeisterin Jutta Enzinger tritt zurück
Ende März 2023 legt Allhamings Bürgermeisterin Jutta Enzinger ihre Funktion als Ortschefin der Gemeinde Allhaming zurück. Nun steht eine Bürgermeisterwahl an, bis dahin übernimmt Enzingers Stellvertreter Franz Schachner-Nedherer.
ALLHAMING. Den Rückzug aus der Politik erklärt Enzinger mit „persönlichen und beruflichen“ Gründen, wie die Kommunalpolitikerin in einem Gespräch mit den Oberösterreichischen Nachrichten bekannt gab. Enzinger: „Ich kann nicht mehr zwei Jobs mit hundertprozentigem Einsatz ausfüllen. Halbe Sachen gibt es bei mir nicht“ Neben der Tätigkeit als Bürgermeisterin von Allhaming ist die zweifache Mutter beruflich aals Diplomrechtspflegerin beim Bezirksgericht Traun tätig.
Aufgrund des Zeitpunkts des Rücktritts ist eine Bürgermeisterwahl im Gemeinderat nicht zulässig und die Bürger werden zu den Wahlurnen gerufen. Ende März übernimmt VP-Vizebürgermeister Franz Schachner-Nedherer die Amtsgeschäfte von Enzinger. Er selbst schließt eine Kandidatur um das Bürgermeisteramt aus. Auch ein Wahltermin steht noch nicht fest. Bei der ÖVP Allhaming soll Mitte März eine Entscheidung über die Personalie fallen.
Aufstellung im Gemeinderat
Mit neun Mandaten hält die ÖVP, seit der Gemeinderatswahl 2021, die absolute Mehrheit mit neun Gemeinderatsmandaten. SPÖ und FPÖ sind mit jeweils zwei Mandataren im Allhaminger Gemeinderat vertreten.
Analyse Bürgermeisterwahl 2021 in Allhaming
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